Presseaussendung · 27.06.2016 Begegnung mit anderen fördert die Sozialkompetenz "Füreinander – Public Service": Landesrat Bernhard überreichte Schülerinnen und Schülern ihre Zertifikate

Veröffentlichung
Montag, 27.06.2016, 19:30 Uhr
Themen
Soziales/Jugend/Bernhard
Redaktion
Gerhard Wirth

Feldkirch (VLK) – Die Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Gymnasium Feldkirch-Rebberggasse haben wieder beim Projekt "Füreinander – Public Service" mitgemacht und unentgeltlich in einer sozialen Einrichtung gearbeitet. Bei der Überreichung der Zertifikate am Montag, 27. Juni, dankte ihnen Landesrat Christian Bernhard für den gezeigten Einsatz. "Füreinander – Public Service unterstreicht die hohe Sensibilität für soziales Engagement und ist ein wertvoller Beitrag zum Erwerb von Sozialkompetenz und damit zur Persönlichkeitsbildung", sagte Bernhard.

Ziel des Projekts ist eine regelmäßige, verpflichtende und unentgeltliche Leistungserbringung der Schülerinnen und Schüler in einer sozialen Einrichtung im Ausmaß von 40 Stunden. Im Vordergrund steht die Begegnung mit Menschen verschiedenen Alters und verschiedenen Lebenslagen – in der Seniorenbetreuung, in Schulen und Kindergärten, in der Behindertenhilfe oder – besonders aktuell - auch in der Flüchtlingshilfe. Die Schülerinnen und Schüler führen über ihre Tätigkeit ein Tagebuch oder Portfolio. Einige dieser Ergebnisse wurden anlässlich der Zertifikatsverleihung präsentiert.

   Soziale Kompetenz ist eine Schlüsselfähigkeit im Beruf und im Leben und damit ein Kernthema in der Persönlichkeitsentwicklung, sagte Landesrat Bernhard: "Entwicklung heißt lernen. Und lernen kann man nur, indem man sich verschiedenen Situationen und Aufgaben stellt. Gefragt sind dabei Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Ausdauer und Verantwortungsbewusstsein. Das Erkennen der eigenen Stärken und Schwächen ist eine wichtige Erkenntnis."

   Bernhard dankte allen am Projekt "Füreinander – Public Service" Beteiligten – den jungen Menschen, die bewiesen haben, dass sie offen für das Andere, das Neue, das Fremde sind und dass sie sich mit Freude und Engagement einbringen und etwas bewegen wollen, aber auch der Schule und den Sozialeinrichtungen, die den Jugendlichen diese Möglichkeit einräumen.

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