Presseaussendung · 21.10.2015 Wallner gab neutrassierte L 197 Arlbergstraße für den Verkehr frei Landeshauptmann: "Wichtige Infrastruktur-Investition"

Veröffentlichung
Mittwoch, 21.10.2015, 16:00 Uhr
Themen
Wirtschaft/Straßenbau/Wallner/Rüdisser
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Klösterle (VLK) – Im Beisein von Landtagspräsident Harald Sonderegger haben am Mittwoch (21. Oktober) Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser die neutrassierte L 197 Arlbergstraße offiziell für den Verkehr freigegeben. Rund 9,3 Millionen Euro wurden von Landesseite in den Bau des 1,3 Kilometer langen Straßenabschnitts investiert. "Für den Erhalt der wirtschaftlichen Stärke Vorarlbergs und für die Sicherung der hohen Wettbewerbsfähigkeit ist eine hochwertige Infrastruktur in allen Bereichen unerlässlich", betonte Wallner bei der Verkehrsfreigabe.

Die neue Trasse geht unterhalb des Postecks von der alten Straße ab und führt über fünf Kehren mit dazwischenliegenden weitgezogenen Bögen und kurzen Geraden am nordöstlichen Hang hinauf zur Flexengalerie. Vor dem Portal der Galerie wurde eine neue Kreuzung angelegt. Die Anbindung Rauz wurde vorerst auf einer Länge von rund 60 Metern ausgebaut. "Die Verkehrssicherheit ist mit diesem Projekt deutlich erhöht worden", sagte Landesstatthalter Karlheinz Rüdisser bei der Eröffnung. Die alte L197-Trasse, an der aufgrund von Steinschlägen, Felsstürzen und Hanginstabilitäten immer wieder Sicherungsmaßnahmen durchgeführt werden mussten, soll in weiterer Folge aufgelassen und renaturiert werden.

Wichtige Infrastruktur-Verbesserung

   Von der Infrastruktur-Verbesserung würden Bevölkerung und Gäste gleichermaßen profitieren und für die Region eröffneten sich neue Entwicklungsperspektiven, unterstrich der Landeshauptmann in seinen Ausführungen. "Mit der neuen Trasse ist sowohl dem Sicherheitsbedürfnis, als auch der hohen Mobilität im Personenverkehr Rechnung getragen worden", erklärte Wallner. In einem nächsten Projektschritt folgt die teilweise Neutrassierung vom Kreuzungsbereich Flexengalerie bis zur Abzweigung alt unterhalb des Bauhofs Rauz. Knapp zwei Millionen Euro sind dafür veranschlagt. Mit Abschluss dieser noch anstehenden Arbeiten und nach Ende der zweiten Arlbergtunnelsperre soll die letzte Bauetappe an der Flexengalerie in Angriff genommen werden, kündigte der Landeshauptmann an: "Das ehrgeizige Ziel lautet, die Grunderneuerung der Flexengalerie bis 2022 abzuschließen". Für Neutrassierung und Galerie zusammen wird das Land in Summe dann rund 30 Millionen Euro ausgegeben haben. Wallner: "Durch Investitionen in die Infrastruktur werden immer auch wichtige konjunkturelle Impulse gesetzt, die Arbeitsplätze sichern und Wertschöpfung in der Region halten".

Dank an beteiligte Unternehmen

   Ihren Dank sprachen Wallner und Rüdisser den bauausführenden Firmen und ihren Beschäftigten für den "herausragenden Einsatz unter schwierigen Bedingungen" aus.

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