Presseaussendung · 29.01.2015 "Die ganze Region profitiert von diesem Innovationsschritt" LTP Sonderegger bei Eröffnung der Panoramabahn und der Schneeanlage Hochjoch

Veröffentlichung
Donnerstag, 29.01.2015, 15:51 Uhr
Themen
Tourismus/Technik/Seilbahn/Eröffnung/Sonderegger
Redaktion

St. Gallenkirch (VLK) – "Die Vorarlberger Tourismusorte legen insgesamt eine hohe Innovationsbereitschaft an den Tag und bemühen sich mit aller Kraft darum, den Komfort und die Qualität für die Gäste laufend weiter zu verbessern und die eigene touristische Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen." Das sagte Landtagspräsident Harald Sonderegger bei der offiziellen Eröffnung der neuen Panoramabahn und der Schneeanlage Hochjoch in der Silvretta Montafon am Donnerstag, 29. Jänner 2015.

Für rund 12,5 Millionen Euro wurde eine neue Achter-Kabinenbahn aus dem Hause Doppelmayr mit einer Länge von 2.370 Metern gebaut – die längste Sportbahn Vorarlbergs. Mit der neuen Panorama Bahn erreichen Wintersportler nun den Kreuzjochsattel und die Pulverschneepisten und Tiefschneehänge am Grasjoch deutlich schneller und bequemer.

  
"Die Talschaft hat sich für den Wettbewerb mit anderen Tourismus-Destinationen gut gerüstet und mit diesem Innovationsschritt die Attraktivität noch einmal deutlich ausgebaut", betonte LTP Sonderegger. Davon profitieren alle, denn Investitionen in die Tourismus-Infrastruktur kommen nicht nur den Gästen zugute, sondern immer auch dem Lebensraum und der Lebensqualität der vor Ort lebenden Menschen. Sie bedeuten die Sicherung der Arbeitsplätze und langfristig den Erhalt der Wertschöpfung in der Region.

   Sonderegger wies auf die Nachhaltigkeit des Projekts hin. Tal- und Bergstation stammen aus dem Pool der Floriade Bahn, die im Sommer 2012 im niederländischen Venlo betrieben wurde. Außerdem wurde bei der Gestaltung auf eine harmonische Integration in die Bergwelt geachtet.

  
Die Panoramabahn ist seit 11. Dezember 2014 in Betrieb. Sie fährt zwischen Kapell und Grasjoch anstelle zweier Sesselbahnen, wurde Richtung Seebliga verlängert und bringt die Wintersportler zum zweithöchsten Punkt im Skigebiet. Die Fahrtzeit von Kapell hinauf auf rund 2.400 Meter Höhe dauert statt über 30 nur noch acht Minuten. WLAN ist in allen 65 Gondeln streckendeckend verfügbar. Oben wartet eine 360-Grad-Aussicht auf rund 200 Berggipfel.

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