Presseaussendung · 24.04.2014 Wallner besichtigte das neue Illwerke Zentrum Montafon in Vandans Landeshauptmann: "Großartige Visitenkarte für die Vorarlberger Bauwirtschaft, unsere Architektur und das heimische Handwerk"

Veröffentlichung
Donnerstag, 24.04.2014, 18:00 Uhr
Themen
Energie/Wirtschaft/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Vandans (VLK) – In der Montafoner Gemeinde Vandans hat Landeshauptmann Markus Wallner am Donnerstag (24. April) das neue Illwerke Zentrum Montafon der Vorarlberger Illwerke AG besucht. Vor fast sechs Monaten ist das als "Green Building" konzipierte Holzhybridgebäude feierlich eröffnet worden. Wallner wurde von den beiden Vorstandsmitgliedern von illwerke vkw, Christof Germann und Helmut Mennel durch das moderne Wasserkraft-Kompetenzzentrum geführt. Vor Ort beschäftigt sind aktuell rund 220 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

   Ein wichtiger Verhandlungstermin in der Bundeshauptstadt hat den Landeshauptmann im November des Vorjahres davon abgehalten, persönlich an der offiziellen Eröffnung des neuen Hauses teilzunehmen. Der unterbliebene Lokalaugenschein wurde jetzt nachgeholt. Wallner nützte den Tag für einen ausgedehnten Rundgang durch das neue Betriebsgebäude. Für dessen Errichtung wurden rund 30 Millionen Euro aufgewendet. Eineinhalb Jahre haben die umfangreichen Bauarbeiten gedauert. Besichtigt wurde darüber hinaus das 2012 modernisierte Illwerke Control Center (ICC), das sich direkt neben dem Illwerke Zentrum Montafon befindet. Die Einsatzzentrale ist mit zahlreichen Steuer-, Mess- und Datenverarbeitungsanlagen ausgestattet und verarbeitet alle wichtigen Daten des Kraftwerks- und Leitungsbetriebes.

Größtes Holzhybridhaus der Welt

  
Mit dem Illwerke Zentrum habe der Vorarlberger Landesenergiedienstleister ein sehr zukunftsorientiertes Projekt umgesetzt, betonte der Landeshauptmann. Beim Rundgang durch das weltweit größte Holzhybridhaus zeigte er sich beeindruckt. Das spektakuläre Bauprojekt wurde fast ausschließlich von heimischen Unternehmen realisiert. "Im Haus spiegeln sich damit die Vielseitigkeit, die Kreativität und die hohe Leistungsfähigkeit unserer Betriebe wider", sagte Wallner. Es handle sich um eine großartige Visitenkarte für die Vorarlberger Bauwirtschaft, unsere Architektur und das Handwerk. Zugleich wies der Landeshauptmann auf den wertvollen wirtschaftlichen Impuls hin, der mit dem Bauprojekt einherging. "Wertschöpfung wurde in der Region gehalten und gleichzeitig sind Arbeitsplätze vor Ort gesichert worden", so Wallner. Den Lokalaugenschein nützte der Landeshauptmann für Gespräche mit den vor Ort tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Optimierter Ressourcenverbrauch

   Das neue Illwerke Zentrum Montafon (IZM) verfügt über fünf Geschosse, ein Untergeschoss und eine Nutzfläche von insgesamt über 10.000 Quadratmetern. Der zentrale Baustoff ist Holz. Rund 3.000 Festmeter des nachwachsenden Rohstoffs wurden verbaut. Konzipiert als sogenanntes "Green Building" wurden alle Möglichkeiten in Sachen energieeffizientes und wirtschaftliches Bauen ausgeschöpft. Trotz Verzehnfachung der Grundfläche kommt der moderne Neubau mit derselben Energiemenge aus wie das frühere Verwaltungsgebäude in Vandans. "Wir leben Verantwortung für die Umwelt und kommende Generationen durch einen sorgsamen Umgang mit unseren Ressourcen", führten die Vorstände Germann und Mennel aus. Im Neubau sind jetzt Erzeugung, Engineering Services, Energiewirtschaft, Infrastruktur Services und administrative Einheiten an einem Ort gebündelt.

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