Presseaussendung · 20.03.2014 "Man muss bereit sein, auch an sich selbst zu arbeiten" LTP Nußbaumer und LR Mennel zu Gast in der Kathi-Lampert-Schule in Götzis

Veröffentlichung
Donnerstag, 20.03.2014, 15:10 Uhr
Themen
Politik/Landtag/Nußbaumer/Mennel
Redaktion
Thomas Mair

Götzis (VLK) – Landtagspräsidentin Gabriele Nußbaumer und Schullandesrätin Bernadette Mennel haben am Donnerstag (20. März) die Kathi-Lampert-Schule für Sozialbetreuungsberufe in Götzis besucht. Im Bereich Behindertenarbeit sei eine fundierte und persönlichkeitsorientierte Ausbildung, wie sie hier geboten wird, der Grundstock für erfolgreiches und glückliches Arbeiten, betonten Nußbaumer und Mennel.

Seit vergangenem Jahr befindet sich die Kathi-Lampert-Schule im Haus der Bildung am Garnmarkt 12, wo die Landtagspräsidentin und die Landesrätin von Direktor Gerhart Hofer empfangen wurden. Als einen "Ort der Bildung für jene, die mit Menschen mit Benachteiligung leben und arbeiten" beschreibt er das Institut, das er bereits seit Anfang 1990 leitet. Dabei handelt es sich um eine Privatschule mit Öffentlichkeitsrecht sowie eine Fachschule für Berufstätige – hinzu kommt die Sozialberufsbildung. In einem modularen System wird hier in der Behindertenarbeit sowie in der Behinderten- und Benachteiligtenbegleitung ausgebildet. Schulträgerin ist die römisch katholische Gemeinschaft "Werk der Frohbotschaft Batschuns". 

  
 "Die Schule für Sozialbetreuungsberufe in Götzis vermittelt jene Kompetenzen, die für Begleitung, Förderung, Unterstützung und Pflege von Menschen im Alter, bei Krankheit und Behinderung sowie in Not- und Krisensituationen notwendig sind", so Nußbaumer. Positiv, aufgeschlossen und engagiert – dies sind die Ansprüche, die an Menschen in Sozialbetreuungsberufen gestellt werden. Landtagspräsidentin Nußbaumer unterstreicht: "An der Schule wird der Persönlichkeit ein hoher Stellenwert zugemessen. Die Erfahrung zeigt, dass man einerseits über ein positives Selbstbild verfügen muss, aber andererseits auch über die Bereitschaft an sich zu arbeiten. Nur so kann man auf Dauer erfolgreich und glücklich in einem sozialen Beruf tätig sein."

  
Im Ausbildungsschwerpunkt Behindertenbegleitung wird auch eine integrative Ausbildung zur Sozialhelferin bzw. zum Sozialhelfer angeboten – die integrative Behindertenbegleitung. Damit können sich Männer und Frauen mit Behinderung für unterstützende Dienste qualifizieren. Voruntersuchungen haben ergeben, dass entsprechende Tätigkeitsfelder vorhanden sind. Somit können Arbeitsplätze für AbsolventInnen dieser Ausbildung geschaffen werden, wie Landeschulrätin Mennel bestätigt. Sie verweist auch darauf, dass durch die Unterstützung des Landes an der Kathi-Lampert-Schule kein Schulgeld erhoben wird. Im Herbst 2014 beginnt in der Kathi-Lampert-Schule zum zweiten Mal die sogenannte Integrationsklasse.

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