Presseaussendung · 25.02.2014 Hypo Vorarlberg ist ein kerngesundes Unternehmen Landeshauptmann Wallner und Hypo-Vorstand Grahammer: Kein Grund zur Nervosität für Kunden der Vorarlberger Landesbank

Veröffentlichung
Dienstag, 25.02.2014, 13:11 Uhr
Themen
Wirtschaft/Banken/Hypo/Wallner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Die Diskussion um die Situation der Hypo Alpe-Adria und des Landes Kärnten hat Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner und den Vorstandsvorsitzenden der Hypo Vorarlberg, Michael Grahammer, zu einer Klarstellung im Pressefoyer am Dienstag, 25. Februar 2014, veranlasst. Für Kundinnen und Kunden der Vorarlberger Landesbank besteht kein Grund zur Nervosität, versicherten beide.

"Die Hypo Landesbank Vorarlberg gehört zu den erfolgreichsten Regionalbanken Österreichs, die über hohe Eigenmittel und ein gesundes Kreditportefeuille verfügt. Vor diesem Hintergrund sind auch die Landeshaftungen zu sehen, die das Land bis 2017 beinahe vollständig abbauen wird", sagte Wallner. Diese Haftungen betragen mit Jahresende 2013 4,7 Milliarden Euro, Ende 2018 werden es noch 250 Millionen Euro sein.

Die Eigenmittel der Hypo Vorarlberg betragen rund 1,2 Milliarden Euro, um 577 Millionen Euro über den gesetzlichen Anforderungen. Und nur 1,6 Prozent der Ausleihungen entfallen auf notleidende Kredite, so Vorstandsvorsitzender Grahammer. Das internationale Finanzmagazin "The Banker" hat die Hypo Vorarlberg zur "Best Bank of the Year 2013 in Austria" gekürt. Sie hat als einzige Bank das A1 Rating von Moody´s und ist damit derzeit die bestgeratete Universalbank in Österreich.

Zudem bestehe keine kapitalmäßige Verbindung bzw. Verflechtung der Hypo Vorarlberg mit der Hypo Alpe-Adria-Bank, erläuterte Grahammer: "Unter den österreichischen Hypothekenbanken existiert – anders als bei anderen österreichischen Banksektoren – kein Haftungsverbund." Eine Insolvenz der Hypo Alpe–Adria habe für die Hypo Landesbank Vorarlberg keinerlei Auswirkungen, solange das Bundesland Kärnten seinen Verpflichtungen nachkommt. Erst im sehr unwahrscheinlichen Szenario einer Insolvenz des Landes Kärnten müsste die Hypo Landesbank Vorarlberg mit Verlusten rechnen, die nach Einschätzung des Vorstandes jedoch im Ergebnis eines Jahres gedeckt wären und in keinem Fall die Einlagen der Kunden gefährden.

   Für Landeshauptmann Wallner besteht neben den guten Unternehmensdaten der Hypo Vorarlberg ein weiterer entscheidender Punkt darin, dass auch die Kontrolle bestens funktioniert. Er wies darauf hin, dass die Landesbank, abgesehen vom sorgfältigen internen Controlling und Risikomanagement, schon mehrfach vom Rechnungshof geprüft wurde und dabei ein "profundes und seriöses Geschäftsgebaren" bescheinigt bekam.

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