Presseaussendung · 04.12.2013 Klein- und Mittelbetriebe sind Motor der heimischen Wirtschaft LH Wallner besichtige international erfolgreiches Unternehmen in Bregenz

Veröffentlichung
Mittwoch, 04.12.2013, 09:34 Uhr
Themen
Wirtschaft/Regionen/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Einen Besuch hat Landeshauptmann Markus Wallner kürzlich dem erfolgreichen Familienunternehmen Glas Marte in Bregenz abgestattet. Vor Ort begrüßt wurde Wallner, der von Bürgermeister Markus Linhart begleitet wurde, von den Geschäftsführern Martin und Bernhard Feigl sowie von Bernd Klemisch. Von den innovativen Glasbaulösungen, die bei Glas Marte nicht nur gefertigt sondern auch entwickelt werden, zeigte sich der Landeshauptmann beim Rundgang beeindruckt: "Das Unternehmen verbindet traditionelles Handwerk mit modernster Technologie".

   Glas Marte blickt auf eine mehr als 80-jährige Firmengeschichte zurück. Das im Jahr 1930 von Rudolf Marte gegründete Unternehmen wird heute bereits in der dritten Generation geführt. Rund 270 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 18 Lehrlinge, sind aktuell beim Glasbearbeitungs- und -verarbeitungsspezialisten beschäftigt. Einer qualitativ hochwertigen Lehrlingsausbildung wird bei Glas Marte großer Stellenwert eingeräumt. "Gut ausgebildete Fachkräfte sind in einem wachsenden Unternehmen eine wichtige Säule. Viele ehemalige Lehrlinge stehen im Betrieb heute an verantwortungsvollen Positionen", betonte Bernhard Feigl beim Rundgang mit dem Landeshauptmann. In Sachen innovative Glaskonstruktionen zählt der Traditionsbetrieb zu den führenden Unternehmen Österreichs. Zahlreiche Patente und Markenschutzrechte belegen, dass die hausinterne Entwicklungsabteilung sehr erfolgreich arbeitet und mit innovativen Ideen einen Vorsprung auf die Mitbewerber schaffen kann. "Das scheinbar Unmögliche zu realisieren, ist seit jeher eine entscheidende Triebfeder für unsere Motivation", erklärte Martin Feigl.

Weiteres Wachstum

   Glas Marte will in den nächsten Jahren an einem zusätzlichen Standort seine Produktionskapazitäten verdoppeln. Geplant sind weitere Produktionshallen sowie ein Büro bzw. ein großer Ausstellungsbereich. 22 Millionen Euro sollen vor Ort investiert werden. Die Verwaltung und die Geschäftstätigkeit am Standort Bregenz bleiben im Wesentlichen unverändert. Der Exportanteil des Vorarlberger Traditionsbetriebes liegt bei etwa 70 Prozent, 2012 belief sich der Umsatz auf rund 34,6 Millionen Euro.

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