Presseaussendung · 05.06.2012 Generalsanierter Polizeistützpunkt in Bludenz feierlich eröffnet
LH Wallner und LR Schwärzler: Effiziente Sicherheitsarbeit erfordert hochwertige Infrastruktur

Veröffentlichung
Dienstag, 05.06.2012, 16:30 Uhr
Themen
Sicherheit/Polizei/Wallner/Schwärzler
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bludenz (VLK) – Bundesministerin Johanna Mikl-Leitner und Landeshauptmann Markus Wallner haben heute, Dienstag (5. Juni), den um rund 2,4 Millionen Euro generalsanierten Polizeistützpunkt am Sparkassenplatz in Bludenz offiziell eröffnet. Wie schon zuvor sind darin das Bezirkspolizeikommando und die Polizeiinspektion Bludenz untergebracht. LH Wallner würdigte beim Festakt die hohe Leistungsfähigkeit der Sicherheitskräfte sowie die professionelle Sicherheitsarbeit, die vor Ort für die Menschen geleistet wird.

   Innenministerin Mikl-Leitner hob ebenfalls die ausgezeichnete Arbeit hervor, die von den Vorarlberger Sicherheitsbehörden und der Polizei geleistet wird. Seit Jahren weist Vorarlberg im Ländervergleich die höchste Aufklärungsquote auf. Im ersten Quartal 2012 lag die Aufklärungsquote bei beachtlichen 62,1 Prozent. "Mit diesem Wert hat Vorarlberg erneut die Spitzenposition erreicht", so Mikl-Leitner. Die Kriminalität war im selben Zeitraum um 4,7 Prozent zurückgegangen. "Solch gute Arbeit kann nur gemacht werden, wenn die Voraussetzungen stimmen. Deshalb unternehmen wir – auch in wirtschaftlich fordernden Zeiten – sehr viel, um diese Bedingungen bestmöglich zu gestalten", sagte die Bundesministerin.

   Landeshauptmann Wallner unterstrich, dass eine erfolgreiche Sicherheitspolitik nur durch eine enge Kooperation zwischen Bund, Ländern und Gemeinden gestaltet werden könne. "Der weitere Ausbau und die Verbesserung dieser bereits bestehenden funktionierenden und qualitativ hochwertigen Sicherheitsinfrastruktur ist ein Schwerpunkt der Landespolitik", erläuterte Wallner bei der offiziellen Eröffnung der Polizeiinspektion Bludenz.

Bewährte regionale Strukturen

   Vorarlbergs Sicherheitslandesrat Erich Schwärzler sieht die Grundlagen für das hohe Niveau im Sicherheitsbereich neben der funktionsfähigen regionalen Sicherheitsarchitektur in der fachlich guten Aus- und Fortbildung der Exekutivorgane, in der guten Zusammenarbeit zwischen den Behörden und der Sicherheitsexekutive sowie im hohen Vertrauen, das Exekutivbeamtinnen und -beamte in der Vorarlberger Bevölkerung genießen. Darüber hinaus würde das Zusammenspiel zwischen den hauptamtlichen Sicherheitskräften und den im Sicherheitsbereich freiwillig Engagierten vor Ort perfekt funktionieren, machte Schwärzler deutlich: "In Vorarlberg sind rund 13.000 Menschen im Sicherheitsbereich ehrenamtlich aktiv und verrichten einen unverzichtbaren Dienst für unsere Gemeinschaft".

Moderner Stützpunkt

   Im Rahmen der umfassenden Umbau- und Renovierungsarbeiten ist das gesamte Gebäude thermisch saniert und mit einer kontrollierten Lüftungsanlage ausgestattet worden. Für die Bürgerinnen und Bürger steht im Erdgeschoss eine moderne Auskunfts- und Informationsstelle bereit. Die übrigen Räumlichkeiten wurden ebenfalls neu gestaltet und zeitgemäß eingerichtet. Die EDV-, elektro- und haustechnische Ausstattung entspricht nunmehr neuesten Standards. Der Eingangsbereich wurde mit einer Sicherheitsschleuse versehen. Die Arbeiten am und im Gebäude konnten nach vierzehn Monaten im Jänner dieses Jahres erfolgreich beendet werden. "Mit den räumlichen und technischen Verbesserungen sind die Sicherheitskräfte im Stützpunkt jetzt bestens für die täglichen Anforderungen gerüstet", sagte der Landeshauptmann.

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