Presseaussendung · 25.09.2011 Landesverband der Wasserrettung feiert heuer 60-jährigen Bestand Neuer Einsatzstützpunkt offiziell eröffnet – LH Sausgruber ehrte zwei langjährige Funktionäre mit dem Verdienstzeichen des Landes

Veröffentlichung
Sonntag, 25.09.2011, 10:30 Uhr
Themen
Sicherheit/Wasserrettung/Sausgruber
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch (VLK) – "Die Vorarlberger Wasserrettung ist ein wichtiger Bestandteil in der gut ausgebauten Sicherheitsinfrastruktur", sagte Landeshauptmann Herbert Sausgruber heute, Sonntag, in Feldkirch anlässlich der 60-Jahr-Feier des Landesverbandes. Mit dem Verdienstzeichen des Landes ehrte Sausgruber zwei Funktionäre für ihren langjährigen Einsatz. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Eröffnung des neuen Stützpunktes.

Noch vor der Gründung der Österreichischen Wasserrettung als Dachverband schloss sich in Bregenz ein Personenkreis von Wasserrettungskundigen zusammen, um im Juni 1951 den Verein "Freiwilliger Wasserrettungsdienst" ins Leben zu rufen. Damit wurde der Grundstein für eine eigenständige Entwicklung gelegt. Zwar ist der Verein dem Dach- und Fachverband der Österreichischen Wasserrettung untergeordnet, für seine Arbeit und alle anderen Belange ist er jedoch uneingeschränkt selbst verantwortlich. Die heute rund 850 aktiven Rettungsschwimmer haben zuletzt über 1.100 Einsätze absolviert. Jährlich werden 10.000 Einsatzstunden geleistet.

Wichtiges Engagement

Besonders wertvoll sei der Beitrag, der im Jugendbereich geleistet wird, sagte Sausgruber: "Tausende Kinder und Jugendliche unternehmen Jahr für Jahr unter professioneller Anleitung ihre ersten Schwimmversuche". Die Aktivitäten umfassen darüber hinaus auch die Aus- und Fortbildung im Rettungsschwimmen, im Tauchen und Rettungstauchen sowie im sicheren Führen von Ruder- und Motorbooten und dem Einsatz im Wildwasser. Hinzu kommen zusätzlich die Bäderüberwachung und die Unterstützung in Katastrophensituationen. "Die Zusammenarbeit mit anderen Hilfs- und Rettungseinheiten verläuft aufgrund der effizienten Organisationsstrukturen reibungslos", betonte der Landeshauptmann. Michael Beyrer und Klaus Längle überreichte er für ihren langjährigen Einsatz in der Wasserrettung das Verdienstzeichen des Landes.

Neuer Stützpunkt 

Nach wenigen Monaten wurden im Jänner 2011 die Bauarbeiten am neuen Einsatz-Stützpunkt Oberland beendet. "Bereits Ende Mai konnte das Gebäude in Betrieb genommen", freute sich Landesleiter Hermann Vögel über die schlussendlich rasche Umsetzung des Projekts. Sausgruber dankte allen Mitgliedern der Wasserrettung und versicherte, dass das Land auch weiterhin seine Verantwortung wahrnimmt und die Wasserrettung bestmöglich unterstützen wird.

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