Presseaussendung · 12.05.2010 Phantasievolle Muttertagsgrüße von Menschen mit Behinderungen Ausstellung zur Muttertags-Aktion noch bis 28. Mai im Landhaus

Veröffentlichung
Mittwoch, 12.05.2010, 13:45 Uhr
Themen
Soziales/Integration/Sausgruber/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Auch in diesem Jahr haben Menschen mit Behinderungen Bilder zum Thema Muttertag gestaltet. Fünf der 21 eingereichten Bilder sind heute, Mittwoch, von Landeshauptmann Herbert Sausgruber prämiert worden. "Die Auswahl für die Jury war nicht leicht, denn alle Bilder hätten den ersten Preis verdient", betonte Landesstatthalter Markus Wallner, der sich bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlich bedankte. Noch bis 28. Mai 2010 sind die Bilder in einer Ausstellung im Landhaus zu besichtigen.

Nach der Lebenshilfe im vergangenen Jahr waren es heuer die Werkstätten der Caritas, die sich an diesem Wettbewerb beteiligt haben. "Die Initiative von Landeshauptmann Sausgruber, anlässlich des Muttertages ganz besonders jenen Müttern einen besonderen Dank des Landes auszusprechen, die Menschen mit Behinderungen durchs Leben begleiten, hat sich bereits zu einer schönen Tradition entwickelt", betonte der Landesstatthalter. Die Jury machte sich die Entscheidung wiederum nicht einfach. "Alle eingereichten Bilder stehen auf hohem Niveau", so Wallner.

Fünf Werke prämiert

Insgesamt fünf Preise wurden von Landeshauptmann Sausgruber überreicht. Der erste Platz ging an Svenja Gehrmann von der Werkstätte Bludenz für ihr Bild mit dem Titel "Danke Mama". Die weiteren Preisträger kommen allesamt aus der Werkstätte Montafon:

2. Platz: Michael Sahler, Werkstätte Montafon: "Mini Mama"
3. Platz: Petra Neyer, Werkstätte Montafon: "Meine Familie"
4. Platz: Klaus Schönherr, Werkstätte Montafon: "Blumenwiese für Mama"
5. Platz: Werner Strauhs, Werkstätte Montafon: "Frau mit Kind"

Die Verwendung des Siegerbildes als Druckvorlage für die Muttertagskarten mache das Engagement der Künstlerinnen und Künstler stellvertretend für alle eingereichten Arbeiten einem breiten Publikum bekannt und bringe zudem den Gedanken der Integration von Menschen mit besonderen Bedürfnissen in die Gesellschaft zum Ausdruck, betonte Wallner: "Mit solchen Aktionen wollen wir Bewusstsein für die Anliegen und Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen schaffen".

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