Medieninformation Freitag, 11.04.2008, 12:12 Katastrophenschutz: Für den Ernstfall noch besser gerüstet Präsentation der neuen KAT-Ausrüstung vor dem Landhaus

Bregenz (VLK) – Um für den Ernstfall noch besser gerüstet zu sein, hat der Vorarlberger Landesverband des Österreichischen Roten Kreuzes seine Katastrophenschutz-Ausrüstung durch Neuanschaffungen im Wert von rund 440.000 Euro wesentlich erweitert. Zusätzlich wurde die Verteilung der Ausrüstung über die Rot-Kreuz-Stützpunkte des Landes neu strukturiert. "Im Katastrophenfall ist es wichtig, dass die betroffenen Menschen eine gute und vor allem schnelle Versorgung erhalten. Mit den neuen Strukturen hat sich die Effizienz der heimischen Rettungskräfte weiter verbessert", betonte Landeshauptmann Herbert Sausgruber heute, Freitag, 11. April, bei der Präsentation der neuen Ausrüstungsteile am Vorplatz des Landhauses in Bregenz.

   Knapp 200.000 Euro hat das Land Vorarlberg für die Anschaffung der notwendigen Ausrüstungsgegenstände und die Neustrukturierung des Versorgungsmaterials bereit gestellt. "Solche Investitionen sind nötig, um die gute regionale Sicherheits-Infrastruktur in allen Teilen des Landes weiter aufrecht zu halten", erklärte Sausgruber.

Moderne Ausrüstung

   Mit der neu beschafften Katastrophenschutz-Ausrüstung konnte die Einheitlichkeit im Ausrüstungsbestand deutlich erhöht werden. Das erleichtert die Handhabung der Geräte, die im Ernstfall mit Fahrzeugen und Transportsystemen zum Einsatzort gebracht werden. Am Landhausvorplatz wurden der Öffentlichkeit die Feldküche der Rettungsabteilung Hard, die Beleuchtungseinrichtung der Rettungsabteilung Rankweil, mehrere Schnelleinsatzhänger der RK-Abteilungen Bludenz, Bregenz und Rankweil sowie einzelne Modulteile (Diagnostik- und Behandlungsmaterial, Zelteinheiten usw.) präsentiert.

Sinnvolle Verteilung

   "Die neuen taktischen Überlegungen ermöglichen es dem Roten Kreuz, eine höchst effiziente Leistung zu erbringen. Die KAT-Ausrüstung reicht von Au bis nach St. Gallenkirch und soll bei Großunfällen eine rasche und zeitgleiche   Betreuung und Versorgung aller betroffenen Menschen gewährleisten", erklärt Vorarlbergs RK-Präsident Siegfried Gasser.

Gut eingespielt

   Seit über 20 Jahren pflegen die heimischen Hilfs- und Rettungsorganisationen eine intensive Zusammenarbeit. "Dass die Kooperation sehr gut funktioniert, haben die traurigen Ereignisse in Egg aufgezeigt", erinnerte Sausgruber, der sich in diesem Zusammenhang bei den vielen tausenden ehrenamtlich tätigen Personen bedankte, die im Dienste der Gemeinschaft einen wertvollen Dienst versehen. Sausgruber: "Das Land wird auch in Zukunft alles daran setzen, die Frauen und Männer bestmöglich bei ihrer engagierten Arbeit zu unterstützen".

Redaktion
Wolfgang Hollenstein

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