Presseaussendung · 06.06.2024 Weltpoesie und Wortkunst: Ralph Dutli liest aus „Alba“ Veranstaltung am Donnerstag, 13. Juni

Veröffentlichung
Donnerstag, 06.06.2024, 09:16 Uhr
Themen
Felder-Archiv/Buchpräsentation/Veranstaltung
Redaktion
Lucas Rührnschopf

Bregenz (VLK) – Auf Einladung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek ist am Donnerstag, 13. Juni 2024, der Romanautor, Lyriker, Essayist, Biograph, Übersetzer und Herausgeber Ralph Dutli zu Gast im T-Café des Vorarlberger Landestheaters. Dutli, vielen noch von den Bregenzer Festspielen bekannt, wo er Texte von Ossip Mandelstam, Joseph Brodsky, Marina Zwetajewa und Anna Achmatowa mit Empathie rezitierte, präsentiert seinen neuen Gedichtband „Alba“, der in zehn Zyklen Gedichte aus anderthalb Jahrzehnten vereint. Durch den Abend führt Ingrid Fürhapter, Mitarbeiterin des Felder-Archivs. Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt frei! Eine Veranstaltung mit Unterstützung von Pro Helvetia. Schweizer Kulturstiftung.

Verse aus verschiedenen Zeiten, Sprachen und Räumen holt der Dichter und Wortkünstler Ralph Dutli in seinem aktuellen, im Wallstein Verlag erschienenen Gedichtband „Alba“ zu sich: Dutlis Lyrik ist durchwoben von Stimmen der Weltpoesie von Catull und Dante bis Rimbaud und Robert Frost. Er zehrt von diesem poetischen „Mundvorrat“ in eingestreuten Übertragungen aus dem Okzitanischen der Troubadours, dem Französischen der Renaissance-Dichter u.a.m. Aus Dutlis Gedichten spricht staunenmachende Vielseitigkeit und große lyrische Kraft.

Vom unvergänglichen Stoff in Salz-Gedichten („Salz ist das Kleingeld der Ewigkeit“) bis zu fragilen, emblematischen Tierwesen, von Leuchtkäfern im japanischen Hotaru-Fest und Tintenfischen – die auch Dichter sind! – bis zu einer „Bienen-Partitur“ wird dem Stetigen und Flüchtigen nachgespürt in den „Heiligen Müllhalden“ der Welt. 

Ralph Dutli, geboren 1954 in Schaffhausen (Schweiz). Lebt in Heidelberg. Schriftsteller, Übersetzer und Herausgeber. Sein Roman „Soutines letzte Fahrt“ wurde in mehrere Sprachen übersetzt und war u.a. für den Deutschen wie für den Schweizer Buchpreis nominiert. 2018 erhielt Dutli den Erich Fried Preis.
 

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