Presseaussendung · 14.05.2024 Vorarlberger Anliegen finden breite Zustimmung SozialreferentInnenkonferenz mit Landesrätin Rüscher und Landesrätin Wiesflecker
- Veröffentlichung
- Dienstag, 14.05.2024, 17:26 Uhr
- Themen
- Soziales/Gesundheit/Länder/Rüscher/Wiesflecker
- Redaktion
- Gerhard Wirth
Klagenfurt (VLK) – Zufrieden zeigen sich Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher mit den Ergebnissen der heutigen (Dienstag, 14. Mai) SozialreferentInnenkonferenz in Klagenfurt. Die von Vorarlberg eingebrachten Anträge fanden die breite Zustimmung der anderen Länder und wurden einstimmig angenommen.
Ein aus Vorarlberger Sicht wesentlicher Tagesordnungspunkt war eine neue 15a-Vereinbarung für Sozialbetreuungsberufe mit wichtigen qualitativen Anpassungen. Denn gerade in der Langzeitpflege und aufgrund herausfordernder Krankheitsbilder werden Mitarbeitende gebraucht, die sich Qualifikationen in Pflege und Betreuung aneignen. Ein weiterer wichtiger Punkt betraf die Öffnung der medizinischen Hauskrankenpflege für die Pflegeassistenz.
Als ebenso wichtiges Thema sieht Landesrätin Wiesflecker die weiteren Schritte zur Umsetzung eines Kindergrundsicherungs-Modells, um die materielle Versorgung, die Bildungschancen, die soziale Teilhabe und die gesundheitliche Entwicklung aller Kinder in Österreich weiter zu verbessern.
Wesentliche Beschlüsse im Bereich der Behindertenhilfe wurden zu den Themen Arbeit und Persönliche Assistenz für Menschen mit Behinderungen erzielt. Ziel ist die Ermöglichung von Anstellungsverhältnissen am ersten Arbeitsmarkt, damit ist zudem die volle sozialversicherungsrechtliche Absicherung gegeben und die Erweiterung und nachhaltige Finanzierung des Assistenzmodells