Presseaussendung · 18.03.2024 Vorarlberg radelt los - Auftakt zum Kilometersammeln 2024 LR Zadra: Potenzial fürs Fahrrad ausschöpfen

Veröffentlichung
Montag, 18.03.2024, 14:41 Uhr
Themen
Mobilität/Fahrrad/Zadra
Redaktion
Thomas Mair

Höchst (VLK) – Es geht wieder los: Wer radelt gewinnt – an Gesundheit, Spaß und ab 20. März auch wieder bei „Österreich radelt“. Die bundesweit größte Motivationskampagne zum Alltagsradeln startet in die neue Saison und lädt wieder alle Menschen ein, möglichst viele Radkilometer zu sammeln. „Vorarlberg radelt“ (vormals RADIUS) ist Teil davon. 2024 gibt es eine neue App, die die Teilnahme noch einfacher macht. Außerdem dreht sich heuer alles um PendlerInnen. Ein Vorreiter, wenn es um die Motivation von MitarbeiterInnen zum Radfahren geht, ist die Firma Blum. Gemeinsam mit Gerhard Humpeler, Mitglied der Geschäftsleitung und Katharina Schön, Mobilitätsexpertin bei Blum sowie Radverkehrskoordinatorin Anna Schwerzler-Nigg stellte Landesrat Daniel Zadra heute (Montag) im Werk 2 in Höchst die für 2024 geplanten Aktionen vor.

Aus einer Vorarlberger Initiative (ursprünglich Fahrradwettbewerb, dann RADIUS) hat sich in den vergangenen drei Jahren die bundesweite Aktion „Österreich radelt“ entwickelt. „Wir wollen 2024 noch stärker und noch sichtbarer werden – von Wien bis Bregenz“, betonte der Landesrat. „Vorarlberg radelt“ präsentiert sich daher ab sofort neu im „Österreich radelt“-Design. Um die Teilnahme an „Vorarlberg radelt“ und die Erfassung der geradelten Kilometer so einfach wie möglich zu machen, wurde die bestehende App überarbeitet und steht ab sofort bundesweit zur Verfügung. Die neue „Österreich radelt“-App entspricht nicht nur technisch, sondern ebenso was die intuitive Handhabung betrifft neuesten Standards. 

Arbeitswege – am besten mit dem JobRad

Fast 170 Vorarlberger ArbeitgeberInnen unterstützen die Aktion „Vorarlberg radelt“ bereits. „Es sollen noch mehr werden“, betonte der Mobilitätslandesrat: „MitarbeiterInnen zu motivieren, umweltfreundlich zum Arbeitsplatz zu kommen, ist ein hervorragender Ansatzpunkt für die notwendige Transformation des Mobilitätsverhaltens in Richtung Klimaverträglichkeit.“ Laut Mobilitätserhebung Vorarlberg (Kontiv 2017) sind in Vorarlberg 29 Prozent aller werktags zurückgelegten Wege jene zur Arbeit und somit der häufigste Wegezweck. Gleichzeitig sind 65 Prozent der Arbeitswege kürzer als zehn Kilometer. „Dieses Potential fürs Radfahren müssen wir ausschöpfen. Unternehmen wie die Firma Blum sind dabei wichtige Partner, die durch betriebliches Mobilitätsmanagement rasch effektive Maßnahmen umsetzen können“, erklärte Zadra. Gemeinsam mit dem Mobilitätslandesrat konnte Geschäftsleiter Gerhard Humpeler im Rahmen der Pressekonferenz das bereits 3.253ste Jobrad übergeben: „Für 57 Prozent unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unsere Werke und damit ihr jeweiliger Arbeitsplatz gut mit dem Fahrrad zu erreichen“. 

Den Umstieg aufs Fahrrad erleichtern

Das Traditionsunternehmen hat in den vergangenen Jahren in allen Werken viel in die Infrastruktur investiert: Insgesamt stellt Blum über 1.800 Fahrradabstellplätze zur Verfügung, allein im letzten Jahr sind rund 500 dazu gekommen. „Zudem gibt es Duschen und Garderoben und Radfahrerinnen und Radfahrer können näher am Arbeitsplatz parken als die Kolleginnen und Kollegen, die mit dem Auto zur Arbeit fahren“, informierte Mobilitätsexpertin Katharina Schön: „Alle unsere Maßnahmen zielen darauf ab, die Entscheidung zum Umstieg auf nachhaltige Verkehrsmittel leichter zu machen, langfristig die Gewohnheiten zu ändern und so einen neuen Standard zu etablieren.“

„Vorarlberg radelt“ 2024 motiviert mit zahlreichen Gewinnchancen

64 Gemeinden, 168 Arbeitgeber, 56 Vereine und 26 Schulen und Bildungseinrichtungen haben „Vorarlberg radelt“ im vergangenen Jahr als Veranstalter unterstützt. „Im Bundesländervergleich ist „Vorarlberg radelt“ auch spitze was die Anzahl der TeilnehmerInnen betrifft“, freut sich Radverkehrskoordinatorin Anna Schwerzler-Nigg: „2023 nahmen über 10.000 VorarlbergerInnen an unseren Aktionen teil. 2024 wollen wir noch mehr Menschen und Institutionen zum Mitmachen begeistern.“

Von 20. März bis 30. September motiviert Vorarlberg radelt wiederum spielerisch und mit zahlreichen Gewinnchancen zum Umstieg aufs Fahrrad. Die Preise reichen von 
Raiffeisen-Sparbüchern und Vorarlberg isst-Gutscheinen über Fahrradzubehör bis hin zu E-Bikes, Kinderfahrrädern, Trekking- oder Transporträdern. Auch Arbeitgeber, Gemeinden und Vereine können bei „Vorarlberg radelt“ gewinnen – u.a. Radservicetage und Pumptrack-Events. Alle Informationen unter www.vorarlberg.radelt.at 

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