Presseaussendung · 14.06.2024 Sichere Wasserversorgung für die Landeshauptstadt und Langen bei Bregenz LR Gantner gratulierte zur Eröffnung des Hochbehälters Fluh

Veröffentlichung
Freitag, 14.06.2024, 11:58 Uhr
Themen
Wasser/Trinkwasserversorgung/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Bei der heutigen (Freitag, 14. Juni) Eröffnung des Hochbehälters Fluh dankte Sicherheits- und Wasserlandesrat Christian Gantner allen am Projekt Beteiligten und gratulierte zu der gelungenen Umsetzung. „Die Sicherstellung der Trinkwasserversorgung ist eine Daueraufgabe, die gerade in Zeiten des sich verändernden Klimas eine weitsichtige Planung erfordert. Umso mehr freut es mich, dass mit dem neuen Hochbehälter Fluh die Wasserversorgung des Ortsteils Bregenz-Fluh erheblich verbessert und der Notverbund zur Gemeinde Langen bei Bregenz sichergestellt wird. Damit schaffen wir die Grundlage für die weitere Entwicklung der Siedlungstätigkeit und der Wirtschaftsentwicklung“, sagte Gantner.

Die Stadtwerke Bregenz GmbH verbessern durch dieses Projekt die Quellableitung der Jungholzquellen, die Versorgungssicherheit des Ortsteils Bregenz-Fluh sowie die Trink- und Löschwasserversorgung im Bereich Gebhardsberg. Zusätzlich wurde auch ein Trinkwasserkleinkraftwerk errichtet und die Möglichkeit zur energetischen Nutzung des abgeleiteten Trinkwassers geschaffen. Eine Besonderheit stellt der Notverbund von Bregenz nach Langen bei Bregenz dar. So kann die Gemeinde Langen durch Wasser der Jungholzquellen, aber auch durch Wasser vom Hochbehälter Thalbach aus dem Brunnen Mehrerau versorgt werden. Damit werden auch die Ziele der Wasserwirtschaftsstrategie des Landes zur weiteren Absicherung der Wasserversorgung unterstützt.

Das Projekt zum Ausbau und zur Sanierung der Bregenzer Wasserversorgungsanlagen umfasst neben dem neuen Hochbehälter Fluh mehr als 2,7 Kilometer Wasserleitungen sowie die Erneuerung der Pumpanlage im Hochbehälter Thalbach. Die Gemeinde Langen hat zur Herstellung des Notverbundes einen Übergabeschacht errichtet und über 1,1 Kilometer Wasserleitungen verlegt. Die Gesamtinvestitionen von rund 1,6 Millionen Euro werden von Land (32,4 Prozent) und Bund (12 Prozent) unterstützt.
 

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