Medieninformation Dienstag, 16.01.2024, 14:45 Sichere Energieversorgung zu günstigsten Preisen illwerke vkw senken ab 1. April 2024 erneut die Strom- und Gaspreise

Bregenz (VLK) – Nach der Strompreissenkung zu Jahresbeginn reduzieren die illwerke vkw den Preis für ihre neuen Stromprodukte ab 1. April nochmals um rund fünf Prozent auf 12,2 Cent/Kilowattstunde. Über 90 Prozent der KundInnen sind bereits umgestiegen und profitieren von dieser neuerlichen Verbesserung. Einschließlich Stromrabatt des Landes kommen sie künftig auf einen Strompreis von 9,2 Cent/Kilowattstunde. Für Haushalte ohne gültigen Liefervertrag gibt es ebenfalls eine Vorarlberger Lösung, sodass die Stromversorgung lückenlos gewährleistet bleibt, informierten Landeshauptmann Markus Wallner und Landesrat Daniel Zadra gemeinsam mit und illwerke vkw-Vorstand Christof Germann im heutigen (Dienstag, 16. Jänner) Pressefoyer. Auch Erdgas wird ab 1. April für Haushalte und Geschäftskunden billiger. Der Verbrauchspreis wird um fast 25 Prozent auf rund 5,5 Cent gesenkt.

„Gemeinsam haben wir in Vorarlberg die Energiekrise bisher sehr gut gemeistert. Die Versorgung mit Strom und Erdgas ist auch für diesen Winter gesichert und wir bieten österreichweit die günstigsten Energiepreise“, sagte Wallner. Damit werde das angesichts von Inflation und Teuerung gegebene Versprechen eingehalten, die Energiepreise zu senken, wenn der Markt es zulässt. Auch der Stromrabatt des Landes werde jedenfalls bis 1. März 2025 beibehalten. 

illwerke vkw-Vorstand Germann verwies auf die Entwicklung der Großhandelspreise. „Das ermöglicht es, unseren Sonderrabatt anzupassen. Wir sind überzeugt, dass wir den günstigen Energiepreis bis März 2025 anbieten können“, so Germann. Ab 1. April 2024 bietet die illwerke vkw nur noch die neuen Stromprodukte an. Aber auch für jene KundInnen, die bis dahin nicht umgestiegen sind, bleibt durch eine Änderung des Vorarlberger Elektrizitätswirtschaftsgesetzes, die noch im Jänner im Landtag beschlossen werden soll, die Stromlieferung gesichert. 

Beim Erdgas beträgt durch die Preissenkung ab 1. April die Ersparnis für einen Haushalt mit 15.000 kWh rund 305 Euro brutto pro Jahr. Für die Versorgungssicherheit in diesem Winter wurde vorgesorgt. Die Speicher sind gut gefüllt, zudem gehen Haushalte und Unternehmen sparsamer mit Energie um, erläuterte Germann. Der Energiesparbonus werde deshalb im Jahr 2024 verlängert.

Auch Landesrat Zadra begrüßte die neuerlichen Preissenkungen. Ebenso wichtig seien aber auch Stabilität und Sicherheit der Energieversorgung. Die Änderung des Elektrizitätswirtschaftsgesetzes stelle sicher, dass in Vorarlberg niemandem der Strom abgeschaltet wird. „Dadurch wurde auch die bundesweite Diskussion angestoßen, das kann ein Modell für ganz Österreich sein“, sagte Zadra. Beim Gaspreis sei zu bedenken, dass dieser sich aufgrund der weltpolitischen Lage jederzeit wieder in die andere Richtung entwickeln könne. Deshalb müsse der Umstieg auf erneuerbare Energieträger weiter forciert werden.
 

Redaktion
Gerhard Wirth

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