Presseaussendung · 28.09.2024 Sanierung des Radwegs zwischen Lustenau und Dornbirn: „Mehr Sicherheit und Attraktivität für vielbefahrene Strecke“ Landesregierung investiert 43.000 Euro für Sanierungsarbeiten der Hauptverbindungsroute für den Alltagsradverkehr zwischen Lustenau und Dornbirn
- Veröffentlichung
- Samstag, 28.09.2024, 10:00 Uhr
- Themen
- Mobilität/Radweg/Zadra
- Redaktion
- Thomas Mair
Bregenz (VLK) – Der Radweg zwischen Lustenau und Dornbirn, der parallel zur L204 verläuft, ist teils in sehr schlechtem Zustand. Vor allem im Nahbereich von km 3,25 – km 3,75 – also kurz vor der Autobahnauf- bzw. Abfahrt Dornbirn West – gibt es Setzungen, Risse und Abplatzungen. Die Stadt Dornbirn plant deswegen hier eine Sanierung. Das Land Vorarlberg hat diese Woche einen Zuschuss für diese Arbeiten in der Höhe von 43.000 Euro beschlossen (das entspricht 50 Prozent der Gesamtkosten). Der 500 Meter lange und 3,5 Meter breite Abschnitt soll abgefräst, der Frostkoffer erneuert, neu planiert und eine neue Deckschicht aufgetragen werden. Die Umsetzung soll noch jetzt im Herbst starten.
Mobilitätslandesrat Daniel Zadra begrüßt diese Investition: „Immerhin ist die Strecke die Hauptverbindung für den Alltagsradverkehr zwischen Lustenau und Dornbirn West bzw. Dornbirn Zentrum. Dementsprechend stark wird sie auch frequentiert.“ Zadra freue außerdem, dass es nicht nur die Sanierung geben werden, sondern auch ein Fahrverbot für den motorisierten Verkehr, ausgenommen Anrainer und landwirtschaftlicher Verkehr bis 18 Tonnen.
Investitionen in den Bestand seien laut Zadra genauso essentiell, wie Förderungen neuer Radwege: „Erst vor wenigen Tagen durfte ich mit Bürgermeistern die Baustelle für einen neuen Radweg im Bregenzerwald besuchen. Genauso wichtig wie neue Projekte ist aber die Investition in bestehende Radwege. Durch die geplante Sanierung wird die Sicherheit und die Attraktivität dieser vielbefahrenen Strecke zwischen Lustenau und Dornbirn maßgeblich erhöht.“