Presseaussendung · 03.09.2024 Regional verankert und international bestens vernetzt Landeshauptmann Wallner und Landesstatthalterin Schöbi-Fink: FHV als Fachkräfteschmiede und Forschungs-Hotspot weiter stärken

Veröffentlichung
Dienstag, 03.09.2024, 14:33 Uhr
Themen
Bildung/Wirtschaft/FHV/Wallner/Schöbi-Fink
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Zum 30-Jahre-Jubiläum der Fachhochschule Vorarlberg (FHV) sprachen Landeshauptmann Markus Wallner und Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink gemeinsam mit FHV-Geschäftsführer Stefan Fitz-Rankl im heutigen (Dienstag, 3. September) Pressefoyer von einer beeindruckenden Erfolgsgeschichte und richteten den Blick in die Zukunft. „Die FHV ist in wenigen Jahrzehnten aus einem ‚Studienversuch‘ zu einer Europäischen Universität gewachsen – zu einem Leuchtturm des Bildungs- und Wirtschaftsstandorts Vorarlberg. Ihre zentralen Aufgaben als erstklassige Fachkräfteschmiede und führende Forschungspartnerin der heimischen Wirtschaft sowie die internationale Vernetzung stehen auch im Fokus der künftigen Ausrichtung“, sagte Wallner.

Der Start erfolgte seinerzeit mit zehn Mitarbeitenden und 45 Studierenden, heute zählt die FHV 400 Beschäftigte und über 1.500 Studierende in 25 Studienprogrammen. In den kommenden Jahren gelte es die dynamische Entwicklung weiter voranzutreiben, um Vorarlberger Unternehmen mit top-ausgebildeten Fachkräften und innovativer Forschung zu unterstützen, betonte Wallner: „Mit dem laufenden Großprojekt zum Ausbau und zur Sanierung der Infrastruktur, in das wir in Summe rund 50 Millionen Euro investieren, werden am Campus V die Weichen für die Zukunft gestellt. Zudem setzen wir auf die Weiterentwicklung der Kooperationen mit der Hochschule St.Gallen und im Rahmen des RUN-EU-Netzwerks.“  

Das Studienangebot der FHV umfasst die Bereiche Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit. Landesstatthalterin Schöbi-Fink zeigte sich erfreut, dass der FHV nun auch bundesfinanzierte Studienplätze im Bereich der Sozialen Arbeit zugesichert wurden. „Mit den zusätzlichen 25 Studienplätzen bieten wir noch mehr jungen Menschen die Möglichkeit, eine erstklassige Ausbildung direkt in Vorarlberg zu absolvieren. Dies trägt wesentlich dazu bei, die Wettbewerbsfähigkeit unserer heimischen Wirtschaft zu sichern und den Wissens- und Technologietransfer zu fördern.“

Seit 2020 ist die FHV (Gründungs-)Mitglied der europäischen Hochschulallianz RUN-EU. Im Rahmen dieser langfristigen Kooperation finden in dieser Woche die internationale Students Week und die RUN-EU Generalversammlung mit insgesamt 300 BesucherInnen an der FHV statt. Das internationale Netzwerk umfasst insgesamt 76.500 Studierende, 8.000 Mitarbeitende sowie 97 Forschungszentren und -gruppen. Daneben kommen pro Studienjahr 100 Studierende aus anderen Nationen im Rahmen von Erasmus nach Dornbirn. Umgekehrt sammeln 122 FHV-Studierende im Ausland internationale Erfahrung an einer der 110 Partnerhochschulen. Mit Blick auf diese Zahlen verwies Schöbi-Fink auf den im heurigen Herbst zu erwartenden Spatenstich für ein Studentenheim am Campus V.

FHV-Geschäftsführer Fitz-Rankl unterstrich das Ziel, die Forschungsleistung weiter auszubauen und in der Lehre den Weg der kontinuierlichen Qualitätsorientierung weiterzugehen. „Regional verankert bleiben und international vorne mitspielen“, umschrieb er die Perspektive. Die Studierenden der FHV profitieren von Lehrinhalten State of the Art in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und New Work, und das meist interdisziplinär. „Damit sind die AbsolventInnen am Arbeitsmarkt sehr gefragt. Sie sind die Köpfe der Zukunft und entwickeln die Gesellschaft und Wirtschaft und damit die Region weiter“, so Fitz-Rankl.
 

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