Presseaussendung · 10.02.2024 Landesrätin Rüscher: Masern-Impfung ist sichere Vorsorge Bestätigter Fall in Vorarlberg

Veröffentlichung
Samstag, 10.02.2024, 12:16 Uhr
Themen
Gesundheit/Masern/Impfung/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Nach den jüngst aufgetretenen Masern-Erkrankungen im benachbarten Bundesland Tirol gibt es nun auch in Vorarlberg einen bestätigten Fall. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und die Landessanitätsdirektion Vorarlberg raten daher erneut zur Impfung. Die Empfehlung richtet sich an alle Personen, die in ihrer Kindheit nicht zweimal gegen Masern geimpft worden sind bzw. die Erkrankung nicht sicher durchgemacht haben. „Die Masern sind keine harmlose ‚Kinderkrankheit‘, es können auch Erwachsene erkranken. Die Impfung ist die sicherste Vorsorge, sie schützt zuverlässig und ist kostenlos“, appelliert Rüscher.

Österreichweit sind im noch jungen Jahr 2024 schon mehr als 100 Masern-Fälle gemeldet worden, die meisten davon in Niederösterreich (40), Wien (27) und Tirol (23) und nun auch einer in Vorarlberg. Masern sind hochansteckend und können zu schweren Komplikationen führen – im Extremfall bis zu einer lebensbedrohlichen Gehirnentzündung. „Umso wichtiger ist es, in der Bevölkerung eine möglichst hohe Durchimpfungsrate zu erzielen“, betont Landesrätin Rüscher.

Die Dreifach-Kombinationsimpfung Masern-Mumps-Röteln (MMR) ist nicht nur für Kinder im Rahmen des Kinderimpfprogrammes, sondern auch für alle erwachsenen Personen in Österreich gratis. Auch wer gegen einzelne oder alle dieser Krankheiten (noch) geschützt ist, kann sich trotzdem erneut impfen lassen – eine „Überimpfung“ ist nicht möglich.

Eine unabhängige und wissenschaftlich fundierte Information für eine individuelle Impfentscheidung ist hier verfügbar: https://www.rund-ums-impfen.at/kleinkinder-impfungen/mmr-impfung/ 

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com