Medieninformation Mittwoch, 08.11.2023, 17:09 LTP Sonderegger: „Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!“ Landtagspräsident, Landesstatthalterin und weitere Abgeordnete bekennen „Farbe“
Bregenz (VLK) – Der Innenhof des Landtags stand heute (8.11) anlässlich des gemeinsamen Fototermins im Lichte der Initiative „Orange The World – Gewalt gegen Frauen geht uns alle an!“. Auf Einladung von Landtagspräsident Harald Sonderegger setzten Landesstatthalterin Schöbi-Fink, die Landtagsvizepräsidentinnen Vonier und Schoch sowie weitere Abgeordnete mit einem gemeinsamen Foto ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Unterstützt wurden sie dabei von Vertreterinnen der Soroptimist Clubs Bregenz, Dornbirn und Feldkirch.
Sonderegger betont: „In einer Gesellschaft darf es keinen Raum für Gewalt gegen Frauen geben, und es ist höchste Zeit, aktiv dagegen vorzugehen.“ Gewalt gegen Frauen zählt nach wie vor zu den am weitesten verbreiteten Menschen¬rechtsverletzungen. Weltweit erleidet jede dritte Frau im Laufe ihres Lebens physische, psychische oder sexualisierte Gewalt. Auf diese Zahlen weist die UN-Kampagne „Orange the World“ im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ hin. Die Initiative findet jährlich zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen“, und dem 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, statt. In diesem Jahr stehen die Aktionstage unter dem Motto „Gewalt gegen Frauen und Mädchen im öffentlichen Leben“.
Um die Initiative „Orange the World“ zu unterstützen und auf die Problematik der Gewalt gegen Frauen aufmerksam zu machen, haben sich heute Landtagspräsident Harald Sonderegger, Landesstatthalterin Schöbi-Fink, die beiden Landtagsvizepräsidentinnen Vonier und Schoch sowie weitere Abgeordnete des Vorarlberger Landtags im Innenhof des Landtagsfoyers versammelt. Gemeinsam mit den Vertreterinnen der Soroptimist Clubs Bregenz, Dornbirn und Feldkirch setzten sie ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen.
Um Solidarität mit den Opfern von Gewalt auszudrücken und das Bewusstsein für dieses bedeutende Anliegen zu schärfen, wurden bislang weltweit zahlreiche Gebäude und Denkmäler in orangefarbenem Licht angestrahlt. Seit dem letzten Jahr wird diese Beleuchtungsaktion von den Soroptimistinnen bewusst nicht mehr forciert. „Aufgrund der Klima- und Energiekrise beabsichtigen wir, künftig vermehrt Aktionen und Veranstaltungen zu organisieren, anstatt Gebäude zu beleuchten.“, so Doris Schnitzer, Präsidentin des Soroptimist Clubs Dornbirn.
- Redaktion