Medieninformation Freitag, 21.11.2025, 10:09 LSth. Bitschi: Modernisierung der Lawinensicherungsanlage Albona erfolgreich abgeschlossen

Die bestehende Anlage war aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters sowie eines strukturellen Defekts dringend sanierungsbedürftig. Zudem war ihr Betrieb äußerst personalintensiv, da die Sprengseilbahn ausschließlich von der Antriebsstation auf 2.350 Metern Seehöhe aus, gesteuert werden konnte. „Das neue System ermöglicht nun eine effiziente und sichere Auslösung der Sprengungen direkt aus dem Tal, begleitet von einer kontinuierlichen Überwachung mittels modernster Radartechnologie“, führt Martin Zitt, Vorstand der Abteilung Straßenbau des Landes, aus.

Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Modernisierung ist die deutlich verbesserte Einbindung in das Landschaftsbild: Während die alte Sprengseilbahn ihre Masten auf dem Grat hatte, wurden die neuen Maststandorte unterhalb des Grates gewählt und fügen sich somit harmonisch in das alpine Umfeld ein. Die Bauarbeiten begannen im Juli 2024 und wurden mit dem fachgerechten Rückbau der alten Anlage im September 2025 erfolgreich abgeschlossen. Die Gesamtkosten für das Projekts belaufen sich auf rund 1,7 Millionen Euro.