Presseaussendung · 04.07.2024 LH Wallner: „Wichtiger Schritt in Richtung Leistungsgerechtigkeit“ Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt Entlastungmaßnahmen des Bundes

Veröffentlichung
Donnerstag, 04.07.2024, 16:14 Uhr
Themen
Wallner/Steuern/Entlastung
Redaktion
Mathias Bertsch

Bregenz/Wien (VLK) – Heute (4. Juli) gab die Bundesregierung bekannt, wofür im Jahr 2025 das dritte, nicht automatisch angepasste Drittel aus der Abschaffung der kalten Progression fließen wird, nämlich insbesondere in die Entlastung von LeistungsträgerInnen und Familien. Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt diese Entscheidung: „Die Bundesregierung geht hier einen vernünftigen Schritt in Richtung Leistungsgerechtigkeit. Es ist nur fair, dass jene, die viel leisten, nicht noch zusätzlich belastet werden.“ In Wahrheit brauche es noch viel mehr Leistungsanreize, so Wallner.

Alle Steuerstufen (mit Ausnahme des Höchststeuersatzes bei Einkommen ab 1 Mio. Euro) werden um knapp 4 Prozent angehoben. Dadurch greift der jeweilige Tarif später und es sind weniger Steuern zu zahlen. „Dass die Stufen im Gleichschritt angepasst werden, ist gerecht. Dadurch zahlt niemand drauf und ein gewisser Leistungsanreiz ist vorhanden“, so der Landeshauptmann.

Zusätzlich werden mit dem flexiblen Drittel der Entlastungssumme LeistungsträgerInnen, Familien und Unternehmen unterstützt. Alleinverdienende und erwerbstätige alleinerziehende Personen mit geringem Einkommen erhalten einen Kinderzuschlag in Form eines erhöhten Absetzbetrages um 60 Euro pro Monat und Kind. Eine entsprechende Familie mit zwei Kindern wird dadurch um 1.440 Euro im Jahr entlastet. Wallner dazu: „Die Familie ist das Rückgrat der Gesellschaft. Hier für Entlastung zu sorgen, ist immer richtig.“ Auch das Land Vorarlberg habe mit der starken Ausweitung des Vorarlberger Familienzuschusses in der zu Ende gehenden Regierungsperiode in dieselbe Kerbe geschlagen.

Zur Entlastung von KleinunternehmerInnen wird die Kleinunternehmergrenze auf 55.000 Euro angehoben. Das sorgt für spürbare Erleichterungen in dieser Gruppe. Auch bei Dienstreisen und Dienstwohnungen von ArbeitnehmerInnen kommt es zu Entlastungen.

Landeshauptmann Wallner abschließend: „Die Bundesregierung schlägt hier den richtigen Pfad zu mehr Leistungsgerechtigkeit ein. Dieser Weg muss konsequent weitergegangen werden und Maßnahmen wie die gänzliche Steuerfreistellung von Überstunden, Entlastungen bei Arbeit in der Pension und ein Vollzeitbonus sind mittelfristig weitere logische Schritte.“
 

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