Presseaussendung · 12.07.2024 Inklusion ist nicht nur ein Wort, sondern eine Haltung Landesrätin Rüscher dankte Vorarlbergs AlltagsheldInnen beim Fest der Inklusion

Veröffentlichung
Freitag, 12.07.2024, 20:00 Uhr
Themen
Gesundheit/Inklusion/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Beim heutigen (Freitag, 12. Juli) Sommerfest der Inklusion im Landhaus wurde erstmals „AlltagsheldInnen“, die sich tagtäglich mit kleinen und großen Taten für Inklusion einsetzen, eine Bühne geboten. „Bei der Initiative ‚Mit uns, nicht für uns‘ geht es uns darum, Menschen, die im Alltag mehr tun als sie müssten, vor den Vorhang zu holen und ihnen ein gebührendes Dankeschön auszusprechen. Gleichzeitig stärken wir damit das selbstverständliche Netzwerk der Gleichgesinnten im Sinne der Inklusion. Denn Inklusion ist eine gemeinsame Haltung, die jeder von uns im Alltag leben kann“, sagte Landesrätin Martina Rüscher.

Ob im Schulalltag, am Arbeitsplatz, im Verein oder in der Nachbarschaft – in Vorarlberg gibt es viele Menschen, die jeden Tag aufs Neue zeigen, dass Inklusion nicht nur ein Wort, sondern eine Haltung ist. Sie setzen sich mit viel Engagement für das Überwinden von Barrieren ein, oft auch im Stillen. 

Im Vorfeld der Veranstaltung wurden 109 AlltagsheldInnen von VorarlbergerInnen nominiert. Rund 50 davon nahmen bei der Veranstaltung eine Dankes-Urkunde entgegen und feierten mit über 200 Gästen gemeinsam das Sommerfest der Inklusion. Neben einem Überblick über die aktuellen Projekte der Landesregierung, präsentierte zudem Marianne Hengl, Autorin und Behindertenaktivistin, ihr Bild eines inklusiven Zusammenebens mit motivierenden und zum Nachdenken anregenden Impulsen.

Inklusion umfasst eine Vielzahl von Bereichen und Aspekten mit dem Ziel, alle Menschen unabhängig von ihren individuellen Merkmalen oder Hintergründen gleichermaßen am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu lassen. Das betrifft Menschen mit körperlichen, sensorischen, intellektuellen oder psychischen Beeinträchtigungen, Menschen mit chronischen Krankheiten, Menschen mit besonderen Bildungsbedürfnissen, Menschen aus marginalisierten oder benachteiligten Gruppen, ältere Menschen, Angehörige von Minderheiten sowie Kinder und Jugendliche.

„Inklusion betrifft uns alle und macht unsere Welt um einiges bunter. Dabei beschränkt sich Inklusion längst nicht auf große Aktionen, sondern findet auch in vielen kleinen Gesten statt“, so Landesrätin Rüscher. Der Fachbereich Chancengengleichheit des Landes Vorarlberg setzt mit der Aktion „Mit uns, nicht für uns“ ein deutliches Zeichen der Wertschätzung für diese Leistungen.
 

Pressebilder

Ihr Browser ist veraltet!
Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser, um diese Website korrekt darzustellen!
www.outdatedbrowser.com