Presseaussendung · 10.05.2024 Impfordination des Landes stark nachgefragt Landesrätin Rüscher: Wichtige Ergänzung zum niedergelassenen Bereich

Veröffentlichung
Freitag, 10.05.2024, 09:10 Uhr
Themen
Gesundheit/Impfung/Rüscher
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – Seit September 2023 sind in der Impfordination des Landes in Rhombergs Fabrik in Dornbirn (Färbergasse 15, Haus H, Erdgeschoß) bereits rund 6.000 Menschen geimpft worden. Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher zieht eine äußerst erfreuliche Zwischenbilanz. Sie verweist auf die anhaltende starke Nachfrage, die guten Erfahrungen und die durchwegs positiven Rückmeldungen der BesucherInnen bezüglich einfacher Anmeldung, kurzer Wartezeiten und kompetenter Beratung durch das Fachpersonal. „Damit bewährt sich die Impfordination als Zusatzangebot zum niedergelassenen Bereich“, so Rüscher. Anmeldungen sind bequem von zuhause aus online möglich (www.vorarlberg.at/vorarlbergimpft), Termine sind kurzfristig verfügbar. Zur Impfung mitzubringen sind Impfpass, e-Card und Anmeldeformular.

Das Angebot der Impfordination umfasst derzeit Impfungen gegen Masern/Mumps/Röteln (MMR; kostenlos), Human Papillomavirus (HPV; kostenlos für 9- bis 21-Jährige) sowie seit kurzem auch gegen Hepatitis B und gegen Meningokokken. Letztere beiden sind kostenlos für Jugendliche zwischen 14 und 15 Jahren, die die Impfung in der Schule versäumt haben. Jahreszeitlich bedingt wurden bis Ende März auch Corona- und Influenza-Impfungen verabreicht.
 
Klares Ziel der Vorarlberger Gesundheitsförderungs- und Präventionsstrategie

   In der kürzlich veröffentlichten Gesundheitsförderungs- und Präventionsstrategie ist die Reduktion von Erkrankungen durch die Erhöhung der Impfquote eines der 20 strategischen Ziele. Dafür setzt das Land auf sachliche Information und Entscheidungsgrundlagen, persönliche Beratung sowie niederschwellige Impfangebote, wie die Landes-Impfordination.

Die Impfordination richtet sich an alle impfwilligen Personen, die keine Hausärztin/keinen Hausarzt haben oder die sich für eine Impfung nicht in Warteräumen mit erkrankten Personen aufhalten wollen. Besonders häufig kommen in die Impfordination junge Menschen, die nicht mehr zum Kinderarzt/zur Kinderärztin gehen oder die Schulimpfungen versäumt haben sowie Personen, die Impflücken haben (z.B. Masern). 
 

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