Medieninformation Donnerstag, 05.12.2024, 09:49 Gehaltsabschluss für Vorarlbergs Landes- und Gemeindebedienstete Monatliche Bezüge steigen um 100 bis 200 Euro

Bregenz (VLK) – Unter Berücksichtigung der herausfordernden Rahmenbedingungen wurde am gestrigen Mittwochabend (4. Dezember) ein Gehaltsabschluss für die Landes- und Gemeindebediensteten (einschließlich der Bediensteten in den Krankenhäusern) erzielt. Ab 1. Jänner 2025 werden die monatlichen Tabellenbezüge um 3,5 Prozent erhöht, jedoch um mindestens 100 Euro und maximal um 200 Euro. Unter der Voraussetzung, dass die rollierende Inflation der Monate Oktober 2024 bis September 2025 nicht über 3 Prozent liegt, werden die monatlichen Tabellenbezüge ab 1. Jänner 2026 um die rollierende Inflationsrate zuzüglich 0,3 Prozent erhöht.

Trotz besonderer Herausforderungen konnte in Gesprächen zwischen Landeshauptmann Markus Wallner, Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher und Gemeindeverbandspräsidentin Andrea Kaufmann auf Arbeitgeberseite und dem Obmann der Personalvertretung, dem Vorsitzenden des Zentralbetriebsrates der Landeskrankenhäuser und dem Vorsitzenden der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten auf Arbeitnehmerseite eine Erhöhung der monatlichen Tabellenbezüge um 3,5 Prozent, mindestens aber um 100 Euro, maximal um 200 Euro vereinbart werden. Vorausgesetzt die rollierende Inflation der Monate Oktober 2024 bis September 2025 liegt nicht über 3 Prozent, werden die monatlichen Tabellenbezüge ab 1. Jänner 2026 um die rollierende Inflationsrate zuzüglich 0,3 Prozent erhöht. Der Einigung waren respektvolle und zielorientierte Gespräche auf Augenhöhe vorausgegangen. 
Redaktion
Mathias Bertsch

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