Medieninformation Freitag, 24.01.2025, 09:27 Gefragte Fachkräfte im Sozialbereich LR Schöbi-Fink überreichte Abschlusszeugnisse an zehn ASP-AbsolventInnen

Die Absolventinnen und Absolventen haben einen bemerkenswerten Bildungsweg hinter sich: Nach dem Abschluss einer dreijährigen Schule für Sozialbetreuungsberufe (SOB Bregenz oder Kathi-Lampert-Schule Götzis) und dem einjährigen Erwerb der Studienberechtigung für Sozialpädagogik haben sie nun nach weiteren eineinhalb Jahren das berufsbegleitende Aufbaumodul Sozialpädagogik erfolgreich abgeschlossen. „Es ist wirklich beeindruckend zu sehen, welch langen Weg von der Sozialbetreuung bis zur Sozialpädagogik die Studierenden gegangen sind. Das ist eine große Leistung!“, lobte der Leiter der Ausbildung, Christoph Schindegger. Der Schulleiter bedankte sich für das Engagement, das die Absolventinnen und Absolventen in der Kinder- und Jugendhilfe bisher geleistet haben und auch zukünftig leisten werden.

Vielseitigkeit als Schlüsselqualifikation
Die frischgebackenen Absolventinnen und Absolventen sind bereits in verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe tätig: in der Stiftung Jupident, der Schule Weidach-Bregenz, dem Vorarlberger Kinderdorf sowie beim Institut für Sozialdienste und der Offenen Jugendarbeit Dornbirn. Ihre breite Ausbildung von der Sozialbetreuung über die Pflege bis hin zur Sozialpädagogik und der Abschluss des „Aufbaumoduls Sozialpädagogik“ machen sie zu gefragten Fachkräften im Sozialbereich. 

Um dem Arbeitskräftemangel im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe noch besser entgegenzuwirken, plant die Vorarlberger Landesregierung ab September 2025 die Einführung eines „Kollegs für Sozialpädagogik“ an der Kathi-Lampert-Schule in Götzis. „Mit dieser neuen Ausbildungsmöglichkeit schaffen wir Perspektiven für Personen mit Matura oder Studienberechtigung, die sich zu Diplom-SozialpädagogInnen ausbilden lassen möchten“, erklärte Schöbi-Fink.