Medieninformation Donnerstag, 05.12.2024, 17:00 Europa zwischen den Blöcken LR Tittler eröffnete 16. Europäischen Mediengipfel in Lech

Der Mediengipfel setzt damit ein wichtiges Zeichen, indem er sich mit aktuellen globalen Herausforderungen auseinandersetzt. Medien spielen eine entscheidende Rolle bei der Information und Aufklärung der Öffentlichkeit. „In Zeiten komplexer geopolitischer Entwicklungen ist es unerlässlich, dass Medien fundiert berichten und Orientierung bieten“, betonte Tittler. Die intensive Beschäftigung mit diesen Themen fördert das Verständnis für die Zusammenhänge und trägt zur Meinungsbildung in der Gesellschaft bei.

Gerade für eine exportorientierte Wirtschaft wie Vorarlberg, mit einer Exportquote von etwa 60 Prozent, haben geopolitische Vorgänge direkte Auswirkungen. Die jüngsten Erfahrungen mit steigenden Energiepreisen und Lieferkettenproblemen haben gezeigt, wie eng Vorarlberg mit der globalen Wirtschaft vernetzt ist. „Es ist entscheidend, dass wir diese Entwicklungen aufmerksam verfolgen und Strategien entwickeln, um unsere Wirtschaft nachhaltig zu stärken und uns auf die neuen Rahmenbedingungen einstellen“, so Tittler. 

Auch für das Tourismusland Vorarlberg ist die internationale Vernetzung von großer Bedeutung. Die Gäste aus aller Welt genießen nicht nur hervorragende touristische Angebote in Vorarlberg, sie tragen auch wesentlich zum Austausch von Ideen und zum gegenseitigen Verständnis bei. „Geopolitische Entwicklungen beeinflussen daher nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die zwischenmenschlichen Beziehungen. Daher ist es wichtig, den offenen Dialog zu fördern und Vorarlberg als einladende Destination für Besucherinnen und Besucher aus aller Welt zu erhalten“, erklärt der Tourismuslandesrat. 

Abschließend begrüßte Tittler die breite Diskussion dieser Themen auf dem Mediengipfel. „Es freut mich sehr, dass Lech erneut als Plattform für den Austausch über zukunftsweisende Fragestellungen dient. Der offene Dialog und das gemeinsame Ringen um Lösungen sind unerlässlich, um den Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu begegnen“, schließt Tittler.