Presseaussendung · 18.06.2024 Erfreuliche Entwicklung in der Kinderbildung und -betreuung Über 60 Prozent der Kinder in VIF-konformen Einrichtungen – Fokus auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Veröffentlichung
Dienstag, 18.06.2024, 11:21 Uhr
Themen
Bildung/Kinderbetreuung/Schöbi-Fink
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink freut sich, eine positive Entwicklung in der Betreuungsquote der 0- bis 5-jährigen Kinder im Land bekannt zu geben. Die Zahlen aus der aktuellen Kindertagesheimstatistik 2023/24 zeigen eine deutliche Verbesserung, was den Ausbau der Bildungs- und Betreuungsangebote betrifft. Mittlerweile sind über 60 Prozent der Kinder in VIF-konformen Einrichtungen. „Diese Fortschritte sind ein klares Indiz dafür, dass unsere strategischen Maßnahmen zur Verbesserung der Kinderbetreuung und der frühkindlichen Bildung erfolgreich umgesetzt wurden. Es ist besonders erfreulich zu sehen, dass die Betreuungsquote der 0- bis 2-Jährigen gestiegen ist und wir bei den 3- bis 5-Jährigen fast eine Vollversorgung erreichen konnten", sagt Schöbi-Fink

Betreuungsquote der 0- bis 2-Jährigen:
Insgesamt: 37 Prozent (einschließlich Tageseltern und SPG)
Ohne Tageseltern: 36,23 Prozent
Vergleich 2022/2023: 34,7 Prozent ohne Tageseltern

Betreuungsquote der 3- bis 5-Jährigen:
Insgesamt: 96 Prozent (einschließlich Tageseltern und SPG)
Ohne Tageseltern: 95,36 Prozent
Vergleich 2022/2023: 95,2 Prozent ohne Tageseltern

Besuch von VIF-Einrichtungen:
0- bis 2-Jährige: 64,8 Prozent der Kinder
Vergleich 2022/2023: 63,5 Prozent

3- bis 5-Jährige: 61,9 Prozent der Kinder
Vergleich 2022/2023: 45,1 Prozent

„Die Zahlen verdeutlichen, dass immer mehr Eltern das Angebot der VIF-Einrichtungen in Anspruch nehmen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um allen Kindern unabhängig von ihrer Herkunft oder ihrem sozialen Hintergrund gleiche Bildungschancen zu ermöglichen“, so Schöbi-Fink weiter.

Fokus auf Qualität und Zugänglichkeit

Die Vorarlberger Landesregierung hat in den letzten Jahren intensiv daran gearbeitet, die Qualität und Zugänglichkeit der Bildungs- und Betreuungsangebote zu verbessern. „Gemeinsam mit den Gemeinden sind wir stolz auf das bisher Erreichte, wissen aber, dass es noch viel zu tun gibt. Unser Ziel ist es, die Betreuungsquote weiter zu erhöhen und gleichzeitig die Qualität der Bildung und Betreuung zu sichern. Im Fokus steht immer das Wohl des Kindes und der Bedarf der Familien. Dies erfordert eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit allen beteiligten Akteuren – von den Bildungs- und Betreuungsinstitutionen bis hin zu den Eltern selbst“, erklärt Schöbi-Fink.

Danke an Pädagoginnen und Pädagogen

„All die Bemühungen und Anstrengungen wären ohne unsere Pädagoginnen und Pädagogen und Mitarbeitenden in den elementarpädagogischen Einrichtungen nicht möglich. Ihnen gebührt großen Dank für ihr Engagement und ihre Hingabe“, so Barbara Schöbi-Fink abschließend.
 

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