Presseaussendung · 30.06.2024 Brückensanierungen im Rheintal und im Bregenzerwald LR Tittler: Verkehrssicherheit hat oberste Priorität

Veröffentlichung
Sonntag, 30.06.2024, 10:00 Uhr
Themen
Straßenbau/Sanierungen/Tittler
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Die Vorarlberger Landesregierung hat grünes Licht für zwei Brückensanierungen gegeben. Die Rheinbrücke Koblach-Montlingen und die Fluhbrücke in Egg werden einer umfassenden Instandsetzung unterzogen. „Leistungsfähige Straßen sind wichtig für unseren Lebens- und Wirtschaftsraum“, sagt Landesrat Marco Tittler: „Ziel ist es, den aktuellen guten Zustand der Straßen in Vorarlberg zu halten. Verkehrssicherheit hat dabei oberste Priorität.“

Die Rheinbrücke in den Gemeinden Koblach und Montlingen (Schweiz) wurde 1966 erstellt und weist eine Gesamtlänge von rund 247 Metern auf. Dabei befinden sich ca. 55 Prozent der Brückenlänge auf dem Staatsgebiet der Schweiz und ca. 45 Prozent auf dem Staatsgebiet von Österreich. Für die Brücke gilt eine Gewichtsbeschränkung für Fahrzeuge über 16 Tonnen. Die Rheinbrücke wird von März 2025 bis Mai 2026 einer umfassenden Instandsetzung unterzogen. Neben den Brückenlagern werden unter anderem Fahrbahnbelag und Geländer ebenso wie der Korrosionsschutz des Stahltragwerks erneuert. Während der Bauarbeiten wird die Brücke lediglich für den motorisierten Verkehr von April 2025 bis voraussichtlich September 2026 gesperrt. Die Kosten der Baumaßnahme werden anteilsmäßig vom Land Vorarlberg (45 Prozent) und vom Kanton St. Gallen (55 Prozent) übernommen. Die Gesamtkosten belaufen sich auf gut 5,1 Millionen Euro. 

Die Fluhbrücke in Egg (Länge ca. 110 Meter) wurde im Jahr 1974 errichtet. Auf Grund des Brückenalters sowie des Erhaltungszustandes ist eine Generalinstandsetzung erforderlich. Neben geotechnische Sicherungsmaßnahmen werden im Zuge der Sanierung auch der Fahrbahnbelag, das Geländer und die Leitschienen ersetzt. Die geotechnischen Sicherungsmaßnahmen können weitestgehend ohne Einschränkungen für den öffentlichen Verkehr zwischen Oktober 2024 und März 2025 (Niederwasserperiode) durchgeführt werden. Die Verkehrsführung während der Instandsetzung des Brückenoberbaus und der Brückenausrüstung erfolgt einstreifig mittels Ampelregelung, wobei einzelne Tages- bzw. Wochenendsperren vorgesehen sind. Diese Bauarbeiten sind vom April 2025 bis Oktober 2025 geplant. Die Gesamtkosten sind auf gut 3,2 Millionen Euro veranschlagt. 
 

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