Presseaussendung · 25.09.2024 Basisbildungsangebote, damit keine Jugendlichen zurückbleiben müssen Landesstatthalterin Schöbi-Fink verweist auf Vorbereitungsmöglichkeiten für den Pflichtschulabschluss an der VHS

Veröffentlichung
Mittwoch, 25.09.2024, 11:51 Uhr
Themen
Bildung/Pflichtschulabschluss/Schöbi-Fink
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – „Wenn jemand nicht in den Pflichtschulabschluss-Lehrgang an der Volkshochschule aufgenommen wird, dann hat das nichts mit fehlenden Ressourcen zu tun, sondern mit dem Ergebnis beim Aufnahmetest.“ Mit dieser Klarstellung tritt Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink der von den NEOS geäußerten Kritik entgegen. Konkret: Von 75 Personen, die zum PSA-Aufnahmetest an der VHS Götzis angetreten sind, haben 32 bestanden. 43 Personen musste eine Absage erteilt werden, weil sie weniger als 18 von möglichen 44 Punkten, also weniger als 40 Prozent, erreicht haben und aus diesem Grund nicht in den Lehrgang aufgenommen werden konnten. „Hier gilt es anzusetzen, um möglichst keinen Jugendlichen zurück zu lassen“, betont Landesstatthalterin Schöbi-Fink.

   Jene, die den Aufnahmetest nicht geschafft haben, erhielten mit dem Absagebrief auch einen Verweis auf mögliche Alternativen. „Ziel ist es, Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen der Basisbildung anzubieten, um die betreffenden Personen auf das PSA-Niveau zu heben“, erklärt Landesstatthalterin Schöbi-Fink und verweist auf die bestehenden Anbieter SKT+, Offene Jugendarbeit Dornbirn (OJAD), VHS Götzis sowie Jugendcoaching. „Bei diesen Trägern sind noch Plätze für die Basisbildung frei, die es vorab zu nützen gilt. Wenn diese nicht ausreichen sollten, können zusätzliche Kurse angeboten werden“, so Schöbi-Fink.

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