Medieninformation Donnerstag, 07.11.2024, 14:09 „Radfreundlich Feierabend“ mit über 200 Radbegeisterten Abschluss von „Vorarlberg radelt 2024“
Götzis (VLK) – 334 Gemeinden, Arbeitgeber und Vereine waren heuer Partner von „Vorarlberg radelt“. Gestern (Mittwoch, 6. November) wurden jene unter ihnen ausgezeichnet, denen es gelungen ist, die meisten BürgerInnen oder Mitarbeitenden zum Radfahren zu motivieren. Auch die besten Neueinsteiger und Vereine wurden prämiert. Höhepunkt des „Radfreundlich Feierabends“ in der Kulturbühne Ambach war der Vortrag des Neurowissenschaftlers Jorge Cendales, der über die positive Wirkung von Radfahren auf das Gehirn referierte.
Insgesamt haben 10.440 VorarlbergerInnen nahmen 2024 an „Vorarlberg radelt“ teil – ein Rekordergebnis und einmal mehr Rang 1 im Vergleich mit den Aktionen in den anderen Bundesländern. Darüber zeigte sich bei der Abschlussveranstaltung auch Landesstatthalter Christof Bitschi als neuer Mobilitätsreferent der Landesregierung hocherfreut. „Wesentlich mitverantwortlich für diesen Erfolg sind alle Gemeinden, Arbeitgeber, Schulen und Vereine, die Vorarlberg radelt als Partner unterstützen. Deren großartiges Engagement honorieren wir sehr gerne mit dem ‚Vorarlberg radelt‘-Pokal“, sagte Bitschi.
„Vorarlberg radelt“ ist Teil der bundesweit größten Kampagne „Österreich radelt“, die zum Alltagsradfahren motiviert. Von 20. März bis 30. September finden regelmäßig Challenges statt und es werden laufend Gewinne verlost, um noch mehr Menschen zum Radfahren zu motivieren.
Die Gemeinden wurden beim Radfreundlich Feierabend entsprechend ihrer Einwohnerzahl in vier Kategorien ausgezeichnet. Ausschlaggebend war, wie viele BürgerInnen im Verhältnis zur Bevölkerungszahl bei Vorarlberg radelt Radkilometer sammelten. Auf Platz 1 schafften es die Gemeinden Gaißau, Egg, Höchst und Lustenau.
Bei den Arbeitgebern wurden Pokale in vier Kategorien überreicht: Die Auszeichnungen gingen an Giselbrecht Tore und Türen, den Weltladen Wolfurt, Bischofberger Transporte und die Dornbirner Sparkasse. Unter insgesamt 37 Arbeitgebern, die 2024 erstmals an „Vorarlberg radelt“ teilnahmen, wurde die Ordination am Kumma als beste Neueinsteigerin prämiert.
Pokale gingen auch an Vereine, deren Mitglieder die meisten Kilometer geradelt sind. In der Kategorie der Radsportvereine war dies einmal mehr der Verein „Lahme Kurbel, Nasse Gurgel“. Bei den allgemeinen Vereinen hatte die Ortsgruppe Hohenems von „Vorarlberg 50plus“ die Nase vorn. Und unter den landesweiten Vereinen siegte der Alpenverein Vorarlberg. Als bester Vereinsneueinsteiger wurde der Ruderverein Wiking Bregenz ausgezeichnet.
Seit vier Jahren sind Vorarlbergs (Vize-)BürgermeisterInnen eingeladen, vorbildlich voranzuradeln. Die Wanderpokale gingen in der Kategorie Fahrrad an Bgm. Guido Flatz (Doren) und bei den E-Bikern an Bgm. Harald Witwer (Thüringen). Während Guido Flatz den Pokal bereits zum vierten Mal entgegennehmen konnte, radelte Harald Witwer mit großartigen 5.115 km erstmals an die Spitze des E-Bike Teilnehmerfeldes.
Auszeichnung der Bundessieger am 18. November in Wien
Auch österreichweit ganz an die Spitze haben es die Gemeinde Höchst, die Sparkasse Dornbirn, Bischofberger Transporte und die FH Vorarlberg als beste Hochschule geschafft. Sie werden am 18. November im Festsaal des Bundesministeriums für Klimaschutz in Wien ausgezeichnet.
Schon am 11. November geht’s weiter!
Am 11. November startet bei „Vorarlberg radelt“ das Winterradeln. Dabei motivieren wöchentliche Gewinnchancen, auch in der kühleren Jahreszeit regelmäßig aufs Fahrrad zu steigen. Alle Informationen dazu auf www.vorarlberg.radelt.at.
- Redaktion
- Gerhard Wirth