Medieninformation Dienstag, 01.10.2024, 17:46 „Bodenpolitik ist langfristig“ Wohnexperte Amann und Geschäftsführer Bahl über Fortschritte des Bodenfonds
Bregenz (VLK) – Der Bodenfonds Vorarlberg hat im Juli 2024 seine Geschäftstätigkeit aufgenommen. Ziel ist die dauerhafte Sicherung von Grundstücken und strategisch bedeutsamen Flächen primär für leistbaren Wohnraum. „Der Bodenfonds ist auf langfristige Wirksamkeit ausgerichtet“, sagen IIBW-Geschäftsführer Wolfgang Amann, der den Bodenfonds als Experte begleitet, und der interimistische Geschäftsführer des Bodenfonds Erwin Bahl unisono: „Bauprojekte erfordern eine gewisse Vorlaufzeit und genaue Planung. Die ‚Früchte‘ können daher erst in weiterer Folge geerntet werden.“
Beim Start des Bodenfonds vor wenigen Wochen wurde kommuniziert, dass Projekte in Vorbereitung sind, es wurden aber bewusst keine Gemeinden genannt. Konkrete Projekte können erst dann öffentlich präsentiert werden, wenn zumindest Verträge unterschrieben sind. „In den kommenden Wochen werden voraussichtlich seitens des Bodenfonds erste Ergebnisse präsentiert werden“, kündigen Wolfgang Amann und Erwin Bahl an.
Amann und Bahl freuen sich über das mediale Interesse am vor drei Monaten gestarteten Bodenfonds. Das sei ein Zeichen, hier auf dem richtigen Weg zu sein. Gleichzeitig bedürfen Bauprojekte einer gewissen Vorlaufzeit, man halte jedoch am ambitionierten Plan fest, noch im Jahr der Gründung erste Projekte präsentieren zu können. „Wir haben in den letzten Wochen zahlreiche Gespräche geführt und konnten erste Projekte erfolgreich entwickeln. Wir werden Projekte jedoch erst öffentlich präsentieren, wenn alle Details geklärt sind“, erklären Amann und Bahl. Dies sei grundsätzlich auch so mit den Partnern vereinbart.
Das übergeordnete Ziel sei es weiterhin, nachhaltig leistbaren Wohnraum für die Bevölkerung in Vorarlberg zu schaffen. Dies müsse jedoch gut vorbereitet und geplant sein. Deshalb wurde bei der Präsentation des Bodenfonds im Juli abschließend von einem Potential von Projekten in 15 Gemeinden in den kommenden fünf Jahren gesprochen. „Wir sind jedoch zuversichtlich, dass wir bereits sehr zeitnahe erste konkrete und umsetzungsreife Projekte der Öffentlichkeit präsentieren können“, schließen Amann und Bahl.
- Redaktion
- Thomas Mair