Presseaussendung · 07.06.2019 Altstoffsammelzentrum Vorderland: „Interkommunal zu mehr Nachhaltigkeit!“ LTP Sonderegger bei Feier anlässlich der Grundsteinlegung des ASZ Vorderland in Sulz

Veröffentlichung
Freitag, 07.06.2019, 11:03 Uhr
Themen
Umwelt/Abfallwirtschaft/Vorderland/Sulz/Sonderegger
Redaktion
Mathias Bertsch

Sulz (VLK) – 11 Gemeinden arbeiten zusammen, um das Altstoffsammelzentrum (ASZ) Vorderland zu realisieren. Bei der Feier zur Grundsteinlegung gestern (6.6.) betonte Landtagspräsident Harald Sonderegger die Vorbildwirkung dieser außergewöhnlichen Kooperation – auch über das Thema der Müllentsorgung und -verwertung hinaus.

Die Anlage befindet sich mittlerweile seit Herbst 2018 in Bau, Ende 2019 soll sie fertiggestellt sein. Landtagspräsident Sonderegger sieht das Zentrum als einen „weiteren gemeinsamen Schritt auf dem Weg der Nachhaltigkeit“. Mit dem ASZ wird von den Vorderlandgemeinden eine wichtige regionale Infrastruktur gemeinschaftlich geschaffen und damit auch die Standort- und Lebensqualität für rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger verbessert. Sie werden hier ab dem ersten Quartal 2020 ihre Altstoffe einer sinnvollen Weiterverarbeitung zuführen können.

Durch die Möglichkeit, etwa 30 Stunden pro Woche rund 40 verschiedene Wert- und Problemstoffe abzugeben, werde das ASZ Vorderland ein wertvolles Servicezentrum für die Menschen in der Region darstellen, ist sich der Landtagspräsident sicher.

Das Projekt ist in mehrfacher Hinsicht „interkommunal“, wie Sonderegger festhielt. Dass 11 Gemeinden (konkret: Fraxern, Klaus, Laterns, Meiningen, Rankweil, Röthis, Sulz, Übersaxen, Viktorsberg, Weiler und Zwischenwasser) zum Bau eines ASZ zusammenarbeiten, ist in Vorarlberg eine Premiere. Durch die geplante Kooperation mit dem Altstoffsammelzentrum Feldkirch werden noch darüber hinaus bestehende Erfahrungen und Synergien genutzt.

Sonderegger betonte: „Der Bau des ASZ Vorderland hat Vorbildwirkung – nicht zuletzt indem er klar aufzeigt, wie in Vorarlberg durch Gemeindezusammenarbeit nachhaltige Lösungen gefunden und umgesetzt werden. Wenn wir über Gemeindegrenzen hinweg kooperieren, dann schaffen wir mehr. Wir können gemeinsam effizienter, ressourcenschonender und vorausschauender arbeiten und den Menschen ein besseres Service bieten.“ Der Landtagspräsident dankte namens des Landes Vorarlberg und des Vorarlberger Landtags allen Verantwortlichen der Gemeinden, der Regio Vorderland sowie den weiteren Projektbeteiligten und gratulierte zur zum bereits sichtbaren Baufortschritt.

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