Medieninformation Donnerstag, 13.11.2025, 13:51 Psychische Gesundheit von Frauen im Fokus Landesrätin Barbara Schöbi-Fink eröffnete den 9. Frauengesundheitstag Vorarlberg
Hohenems (VLK) – Die psychische Gesundheit von Frauen stand im Mittelpunkt des 9. Frauengesundheitstags Vorarlberg, der heute (13. November) im Löwensaal Hohenems stattfand. Unter dem Titel „Psychische Gesundheit von Frauen im Spannungsfeld der Bio-Psycho-Sozialen Faktoren“ diskutierten Expertinnen und Teilnehmende aktuelle Herausforderungen, wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisnahe Strategien zur Stärkung der mentalen Gesundheit von Frauen.
„Psychische Gesundheit ist ein zentrales Thema für die Lebensqualität von Frauen – sie ist eng verknüpft mit gesellschaftlichen Rollenbildern, Erwartungen und Belastungen im Alltag“, betonte Frauenlandesrätin Barbara Schöbi-Fink. „Frauen tragen oft ein hohes Maß an Verantwortung in Familie, Beruf und Gesellschaft. Umso wichtiger ist es, Räume für Austausch, Entlastung und Stärkung zu schaffen. Der Frauengesundheitstag bietet genau diesen Rahmen – mit fundierten Informationen, praktischen Impulsen und wertvollen Gesprächen.“
Der Frauengesundheitsbericht Österreich zeigt, dass psychische Erkrankungen bei Frauen häufiger diagnostiziert werden als bei Männern – insbesondere Depressionen, Angststörungen und Essstörungen. Rund 15 Prozent der Krankheitslast bei Frauen sind auf psychische Erkrankungen zurückzuführen. Anlässlich dieser Zahlen widmete sich der diesjährige Frauengesundheitstag den vielfältigen Ursachen und Belastungsfaktoren, denen Frauen im Laufe ihres Lebens ausgesetzt sind.
Fachvorträge und praxisnahe Workshops
Das Programm bot einen umfassenden Einblick in aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und praktische Ansätze: Birgit Derntl vom Universitätsklinikum Tübingen beleuchtete die psychische Gesundheit von Frauen aus einer psycho-neuro-endokrinologischen Perspektive. Manuela Werth widmete sich den Folgen von Traumatisierungen über die Lebensspanne und deren Bedeutung für eine traumasensible Beratung. Elisabeth Langmann von der Universität Augsburg stellte digitale Angebote zur Förderung der psychischen Gesundheit vor. In den anschließenden Workshops konnten sich die Teilnehmenden vertieft mit den Themen auseinandersetzen.
Landesrätin Schöbi-Fink dankte den Organisatorinnen von femail für die professionelle Durchführung des Frauengesundheitstages und für die fachkundige Betreuung des Themas.
- Redaktion
- Monika Bertsch
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