Medieninformation Donnerstag, 11.05.2023, 17:30 LH Wallner diskutiert europäische Zukunftsfragen mit SchülerInnen Landeshauptmann diskutierte beim „Treffpunkt Europa“ in Lauterach

Lauterach (VLK) – Aktuelle EU-Themen, insbesondere die Energiewende, standen heute (11. Mai) beim „Treffpunkt Europa“ im Fokus. Rund 150 Vorarlberger SchülerInnen nutzten die Gelegenheit, sich bei der Veranstaltung mit Landeshauptmann Markus Wallner auszutauschen. „Unsere junge Generation setzt sich intensiv mit Fragen zur Zukunft Europas – zu ihrer Zukunft - auseinander“, betonte Wallner. Drei ReferentInnen brachten unterschiedliche Aspekte ein: Christof Drexel (selbstständiger Berater/Buchautor) – Effizienz, Andreas Vonblon (illwerke vkw) – Innovation und Carmen Jungmayr (Energieinstitut Vorarlberg) – Engagement.


Anlässlich des Europatages veranstalten die Abteilung Europaangelegenheiten und Außenbeziehungen im Amt der Landesregierung und die EUROPE-DIRECT-Informationsstelle Vorarlberg einen Treffpunkt Europa für Schülerinnen und Schüler ab der 10. Schulstufe und deren Lehrpersonen. Das diesjährige Thema lautete „Zeit der Energiewende“ und umfasste unter anderem die Energiepreise, das EU-Maßnahmenpaket REPowerEU, Versorgungssicherheit und Erneuerbare Energien.


   Landeshauptmann Markus Wallner tauschte sich mit den SchülerInnen und ihren Lehrpersonen über die Ziele der Landesregierung in Sachen Energie und Klimaschutz aus – vor allem über die Energieautonomie des Landes und das Vorhaben, Vorarlberg zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen. „Die Maßnahmen des Landes sind umfassend und betreffen praktisch alle Bereiche“, erklärte er. Vorarlberg setzt auf erneuerbare Energien, vor allem Wasserkraft, ist offen für neue Technologien wie grünen Wasserstoff und geht mit der MissionZeroV für eine klimaneutrale Verwaltung mit gutem Beispiel voran.


   Das gemeinsame Europa sei für Vorarlbergs Entwicklung von großer Bedeutung, hielt Landeshauptmann Wallner vor den SchülerInnen fest: „Wir haben mit der EU einen Erfolgslauf hingelegt und massiv profitiert. Das zeigt sich vor allem in der Wirtschaft. Das Exportvolumen Vorarlbergs hat sich seit dem EU-Beitritt mehr als vervierfacht. 2022 entfielen gut zwei Drittel aller Exporte und Importe auf EU-Mitgliedstaaten.“ Als klare Vorteile nannte er den offenen Binnenmarkt, die gemeinsame Währung, Handelserleichterungen, die Personenfreizügigkeit und wichtige Impulse durch die gemeinschaftlichen Förderprogramme. Auch die Mitsprache bei der Weiterentwicklung der EU sei ein großes Plus. Vorarlberg hat in vielen grenzüberschreitenden Gremien eine starke Stimme. Zum Beispiel im Ausschuss der Regionen, wo der Landeshauptmann in zwei Funktionen – als Leiter der österreichischen Delegation und als Vizepräsident des AdR – die Interessen des Landes vertritt. 

Redaktion
Mathias Bertsch

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