Presseaussendung · 25.01.2023 Frastanz tritt Landesinitiative „familieplus“ bei Landeshauptmann Wallner: „Klares Bekenntnis zur Familienorientierung“

Veröffentlichung
Mittwoch, 25.01.2023, 09:00 Uhr
Themen
Familie/Gemeinden/Frastanz/Wallner
Redaktion
Mathias Bertsch

Frastanz (VLK) – Das familieplus-Landesprogramm kann einen weiteren Neuzugang verbuchen: Als neues Mitglied will die Gemeinde Frastanz ihre Familienfreundlichkeit auf den Prüfstand stellen und mit Unterstützung von familieplus weiter verbessern. Besonderes Augenmerk gilt dabei den zahlreichen Vereinen im Ort, der Integration Zugezogener sowie den Angeboten für die Kinderbetreuung. Landeshauptmann Markus Wallner sieht das als „klares und erfreuliches Bekenntnis zur Familienorientierung“ seiner Heimatgemeinde Frastanz.

Durch den Beitritt von Frastanz sind mittlerweile 19 Gemeinden im Landesprogramm familieplus aktiv. Aktuell zählt die Gemeinde 6.623 EinwohnerInnen. Mit den ebenfalls recht neuen Mitgliedern Ludesch und Thüringen, die in den vergangenen zwei Jahren ins Programm eingestiegen sind, leben inzwischen gut die Hälfte aller VorarlbergerInnen in einer kinder-, jugend- und familienfreundlichen Gemeinde. „Vorarlbergs Gemeinden und Städte schaffen als Lebensmittelpunkt die Rahmenbedingungen für den Alltag der Vorarlberger Familien. Sie sind starke Partner, damit wir unser Ziel erreichen, Vorarlberg bis bis 2035 zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen“, betonte Wallner und ergänzte: „Unsere Familien zu stärken heißt, unsere Zukunftsfähigkeit zu sichern.“

„In Frastanz sollen sich alle Menschen in allen Lebensphasen rundum wohlfühlen – vom Baby über Kinder und Jugendliche bis zu Erwachsenen und Senioren“, erklärt Vizebürgermeisterin Michaela Gort das Motiv. „Wir haben bereits ein breites Angebot für alle geschaffen, auf das wir aufbauen können. Mit Hilfe von familieplus wollen wir den Ist-Stand analysieren und Potenziale erkennen, in welchen Bereichen wir bei der Familienfreundlichkeit nachschärfen können.“

Gute Ausgangslage
   Die Kinderbetreuung, das gut funktionierende Vereinsleben mit zahlreichen engagierten Ehrenamtlichen, Angebote für SeniorInnen und die Integration für Menschen anderer Kulturen sowie das Jugendhaus K9 sind nur einige Vorteile, die FrastanzerInnen in ihrer Gemeinde bereits genießen. Künftig möchte Michaela Gort das Augenmerk unter anderem stärker auf Angebote für finanziell Schwächere legen, die Kinderbetreuung weiter ausbauen und Begegnungsraum für Generationen schaffen. „Wir planen zum Beispiel eine Kleidertauschbörse. Unseren Gemeindepark wollen wir mit mehr Bewegungsmöglichkeiten für Alt und Jung noch attraktiver gestalten und Vereine bestmöglich unterstützen“, verrät Gort.

Gemeindebegleiterin unterstützt
   Sechs Mitglieder sind im Frastanzer familieplus-Team vom Start weg dabei: Neben Vizebürgermeisterin Michaela Gort sind es drei vom Gemeindeausschuss Soziales und Integration, eine Mitarbeiterin vom Kinderservice und ein Mitarbeiter der Verwaltung. Es sollen jedoch noch weitere dazukommen. „Unsere Motivation, alle Menschen in Frastanz lückenlos gut zu begleiten, ist groß“, sagt Gort. Eine vom Land Vorarlberg beauftragte Gemeindebegleiterin unterstützt das Team dabei.

Über familieplus
   familieplus – das Landesprogramm für kinder-, jugend- und familienfreundliche Gemeinden fasst den Begriff Familie breit und meint alle Menschen von der Geburt bis zum Seniorenalter. Es behandelt neun Bereiche, in denen Gemeinden die Lebensqualität für Familien beeinflussen können: von der Kinderbetreuung über Bildung, Nahversorgung, Mobilität und Integration bis zum Wohnraum. Mindestens alle vier Jahre müssen sich die Gemeinden zertifizieren lassen.

Infos: 
www.familieplus.at 
www.frastanz.at 

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