Presseaussendung · 25.11.2022 Wertvoller Beistand in den schwersten Stunden Landesrätin Wiesflecker und Landtagspräsident Sonderegger dankten für engagierte Arbeit von KIT Vorarlberg

Veröffentlichung
Freitag, 25.11.2022, 20:00 Uhr
Themen
Soziales/Krisenintervention/Wiesflecker
Redaktion
Gerhard Wirth

Dornbirn (VLK) – Wenn Menschen nach traumatischen Erlebnissen Beistand und Hilfe brauchen, dann sind in der ersten schweren und leidvollen Phase die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krisenintervention zur Stelle. 2022 ist für die Teams von KIT-Vorarlberg eines der arbeitsintensivsten Jahre, schon mehr als 230 Mal wurden sie zu Betreuungseinsätzen gerufen. Für dieses unschätzbare ehrenamtlich geleistete Engagement sagten Landesrätin Katharina Wiesflecker und Landtagspräsident Harald Sonderegger bei einer Veranstaltung am Freitag, 25. November, in Dornbirn allen KIT-Mitgliedern um Obmann Gebhard Barbisch und Koordinator Thomas Stubler ein herzliches Dankeschön.

KIT Vorarlberg hat sich seit seiner Gründung im Herbst 1999 als ergänzendes Glied in der Rettungskette fest etabliert und pflegt eine bestens eingespielte Zusammenarbeit mit den Trägerorganisationen (Einsatzorganisationen, soziale und kirchliche Einrichtungen) sowie Behörden und anderen Institutionen im Lande. Aktuell zählt KIT in Vorarlberg 80 Aktive. Im Rahmen der Dankesfeier wurden 13 KIT-Mitglieder für ihr langjähriges Engagement – 10 bzw. 20 Dienstjahre – geehrt.

„Das Kriseninterventionsteam Vorarlberg stellt durch großes ehrenamtliches Engagement sicher, dass Menschen nach traumatischen Ereignissen eine psychosoziale Akutbetreuung und mitfühlende Begleitung in den ersten Stunden des Schocks und des Schmerzes erhalten“, sagte Landesrätin Wiesflecker. 

„Auf das KIT Vorarlberg ist Verlass – jeden Tag, zu jeder Stunde“, bekräftigte auch Landtagspräsident Sonderegger: „Diese Arbeit ist wertvoll, ja unverzichtbar für uns als Gemeinschaft, denn die Betreuung durch KIT gilt nicht nur den betroffenen Opfern, sondern auch den Einsatzkräften der Vorarlberger Blaulichtorganisationen nach belastenden Einsätzen.“
 

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