Presseaussendung · 22.11.2022 Vorarlberger Ortsbäuerinnentagung 2022: Wie viele Hüte habe ich?

Veröffentlichung
Dienstag, 22.11.2022, 16:17 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Bäuerinnen/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Alles unter einen Hut kriegen, auf der Hut sein, den Hut aufhalten, den Hut nehmen, unter die Haube kommen, den Hut ziehen, sich etwas an den Hut stecken, behütet sein, etwas aus dem Hut zaubern – das Thema Hut hat sich bei der gestrigen (Montag, 21. November) Ortsbäuerinnentagung im BSBZ Hohenems durch das gesamte Programm gezogen und sinnbildlich die vielen Rollen dargestellt, die Bäuerinnen ausfüllen: als Frau am Hof, Mutter, Zusatzverdienerin, Kulturträgerin, Gestalterin etc. „Die Rolle der Frau am Hof ist heute anders als früher und die Hüte haben sich verändert“, sagte Landesrat Christian Gantner in seinen Grußworten. Gemeinsam mit LK- Präsident Josef Moosbrugger und LK-Direktor Stefan Simma dankte er den Bäuerinnen dafür, dass sie mit ihren vielfältigen Hüten ihre Schaffenskraft zeigen und für pulsierende, lebendige Lebensräume sorgen.

Die Bäuerinnenorganisation Vorarlberg vertritt ca. 5.000 Bäuerinnen und die Basis der Bäuerinnenorganisation sind die gewählten Ortsbäuerinnen mit ihren Teams. Sie setzen sich ein für regionale Lebensmittel, Wertschöpfung im ländlichen Raum und den Dialog mit der Gesellschaft. Mit der Ortsbäuerinnentagung werden einerseits für die wertvolle Arbeit der Ortsbäuerinnen gedankt und ihnen gleichzeitig Impulse und Unterstützung mitgegeben.

Referentin Katrin Zechner, steirische Bäuerin und Trägerin des Staatspreises für Erwachsenenbildung, legte in ihrem Vortrag „Kraftvoll und aufrecht meine Rollen meistern“ den Fokus auf die Kraft, die aus den verschiedenen Rollen gewonnen werden kann. Weiters wurde das Magazin „LandWIRtin“ vorgestellt und die neun darin vorgestellten Gebietsbäuerinnen nahmen zu ihren Betrieben und ihrer Motivation für die Mitarbeit in der Bäuerinnenorganisation Stellung. 

Landesbäuerin Andrea Schwarzmann zog Resümee über das gemeinsam Erreichte und lud dazu ein, die bäuerliche Zukunft weiterhin mitzugestalten: „Unsere Kraftquellen und Vertrauen in uns selbst, Vertrauen in die bäuerliche Gemeinschaft und Vertrauen in die Gemeinschaft trägt uns und hilft uns gemeinsam voranzukommen. Die Bevölkerung hat Vertrauen in die heimische Landwirtschaft und schätzt die Arbeit der Bäuerinnen.“
 

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