Presseaussendung · 18.11.2022 LH Wallner: „Pumpspeicherkraftwerke von Übergewinnsteuer ausgenommen“ Vorarlbergs Forderung erfüllt - Energiekrisenbeitragsgesetz heute von Bundesregierung präsentiert

Veröffentlichung
Freitag, 18.11.2022, 13:07 Uhr
Themen
Energie/Wallner
Redaktion
Mathias Bertsch

Bregenz (VLK) – Landeshauptmann Markus Wallner begrüßt, dass bei der heute von der Bundesregierung präsentierten Einigung zum Energiekrisenbeitrag Pumpspeicherkraftwerke von der Übergewinnsteuer ausgenommen sind: „Wir haben uns massiv und letztlich erfolgreich für diese Ausnahme eingesetzt.“ Der Landeshauptmann betont, dass dadurch Gewinne der illwerke vkw im Land bleiben und der Bevölkerung zugutekommen bzw. in die Energiewende und in nachhaltige Energieinfrastruktur, vor allem in die Wasserkraft, fließen.

Das geplante Energiekrisenbeitragsgesetz sieht vor, bei Gas- und Ölunternehmen einen Teil des Gewinns abzuschöpfen, bei Stromerzeugern werden die Erlöse gedeckelt. Landeshauptmann Wallner sieht in der Ausnahme von Pumpspeicherkraftwerken und der Regelarbeit die Forderungen Vorarlbergs erfüllt: „Um die Netzstabilität auch weiterhin zu gewährleisten, ist der weitere Ausbau von Pumpspeicherkraftwerken ein Gebot der Stunde.“ Die Mittel seien jedenfalls besser direkt und ohne Umwege im Land eingesetzt, unterstreicht Wallner: „Damit können wir in die Energieinfrastruktur – vor allem auch in neue Wasserkraftwerke – investieren, um die Energiewende weiter voranzutreiben. Denn ohne Pumpspeicherkraftwerke ist keine Energiewende in Europa möglich.“

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