Presseaussendung · 20.09.2022 „Morden und lügen“: André Pilz liest im Theater KOSMOS aus seinem neuen Thriller Buchpräsentation am Dienstag, 27. September 2022

Veröffentlichung
Dienstag, 20.09.2022, 09:05 Uhr
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Praktikant Landespressestelle

Bregenz (VLK) – Der Vorarlberger Schriftsteller André Pilz stellt am Dienstag, 27. September 2022, im Theater KOSMOS seinen neuen Thriller „Morden und lügen“ vor, „ein giftiges Geflecht aus Gewalt, Rassismus und Frauenfeindlichkeit“. Den Abend moderiert Katharina Leissing. Beginn: 19:30 Uhr, Eintritt: 12 EUR (ermäßigt 8 EUR). Tickets auf: www.theaterkosmos.at. Eine Veranstaltung des Franz-Michael-Felder-Archivs der Vorarlberger Landesbibliothek in Kooperation mit dem Theater KOSMOS.

André Pilz, geboren 1972 als Sohn eines Deutschen und einer Österreicherin, aufgewachsen in Vorarlberg, jobbte in verschiedenen Berufen. Er war Student, Gitarrist, Briefträger, Museumswärter und Flughafenarbeiter. Seit 2007 ist er freier Schriftsteller. Über sich hat er einmal gesagt, dass er „keine Wohlfühlliteratur“ schreibe. In seinem aktuellen Thriller „Morden und lügen“ (Suhrkamp 2022) geht es um den Mord an der Studentin Angelika R., die im Jahr 2000 vor ihrem Studentenwohnheim in einer österreichischen Universitätsstadt getötet wurde – mit einem Stich ins Herz. Der Täter wurde nie gefunden. Sechzehn Jahre später taucht plötzlich ihre Mutter bei Jan Halder auf, einem Kommilitonen, in den Angelika verliebt war. Die Mutter bezichtigt ihn, mehr zu wissen, als er damals ausgesagt hat, und möglicherweise selbst der Mörder zu sein. Jan, inzwischen ein mittelmäßiger Autor in der Schaffenskrise, ist gerade in eine Kleinstadt gezogen, um sich neu zu sortieren. Die quälende Erinnerung an den Mord zwingt ihn, in die Universitätsstadt aufzubrechen und das Verbrechen noch einmal zu rekonstruieren. Ein Problem dabei ist, dass Jan ein notorischer Lügner ist, der auch sich selbst die Wahrheit zurechtgelegt hat. Als er die Bloggerin und Aktivistin Haddah trifft, die dort hinter den Mördern zweier südafrikanischer Studenten her ist, erkennen beide, dass sie einem Komplott auf der Spur sind. Jan muss sich, ob er will oder nicht, der Wahrheit stellen, denn inzwischen ist auch er ins Fadenkreuz der Täter von damals geraten.

André Pilz, geboren 1972 in Lauterach. Lebt in Hohenweiler. Die Romane „No Ilores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz“. Ein Skinhead-Roman (2005) und „Man Down“ (2010) wurden dramatisiert und in Berlin und München uraufgeführt. Weitere Romane: „Bataillon d’Amour. Eine Geschichte von Liebe und Gewalt“ (2007), „Die Lieder, das Töten“. Roman (2012), „Der anatolische Panther“. Kriminalroman (2016, Krimibestenliste Februar 2017).
 

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