Presseaussendung · 18.06.2022 LH Wallner: „Kontinuierliche Verbesserung der Wasserinfrastruktur“ Landesregierung unterstützt 18 wasserwirtschaftliche Projekte im Land

Veröffentlichung
Samstag, 18.06.2022, 09:00 Uhr
Themen
Wasserinfrastruktur/Siedlungswasserbau/Wallner/Gantner
Redaktion
Lucas Rührnschopf

Bregenz (VLK) – Von der Landesregierung sind erneut Beiträge zum Ausbau der Wasserinfrastruktur genehmigt worden, berichten Landeshauptmann Markus Wallner und Wasserreferent Landesrat Christian Gantner. In Summe sind somit weitere drei Millionen Euro an Landesmitteln für die Umsetzung von 18 Projekten bewilligt worden. Der Gesamtinvestitionsaufwand für die Vorhaben liegt bei knapp 11,8 Millionen Euro. „Zusammen mit unseren Gemeinden und dem Bund, mit den Wassergenossenschaft und Verbänden werden konsequent die Kräfte gebündelt, um eine gut ausgebaute und funktionierende Wasserinfrastruktur auch in Zukunft sicherzustellen“, betonen Wallner und Gantner.

Eine funktionstüchtige Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sei nicht nur aus Sicht des Gewässerschutzes wichtig. Sie gehöre auch zur Grundausstattung einer jeden Gemeinde, sind sich Wallner und Gantner einig: „Eine leistungsfähige Wasserinfrastruktur ist für die Lebens- und Standortqualität von enormer Bedeutung. Darum handelt es sich auch um eine Kernaufgabe der öffentlichen Hand“. Wie in vielen anderen Bereichen nimmt das Land auch hier die Rolle eines verlässlichen und starken Partners der Gemeinden ein. „Die mit einer Fülle von Aufgaben konfrontierten Gemeinden zu entlasten und sie beim Erhalt und Ausbau ihrer Infrastruktur aktiv zu unterstützen, ist ein vorrangiges Landesanliegen“, stellt der Landeshauptmann dazu klar.

18 wasserwirtschaftliche Projekte
   Konkret gefördert werden Siedlungswasserbauprojekte in 11 Vorarlberger Gemeinden. Finanziell am aufwendigsten ist das Projekt der Gemeinde Klösterle. Dabei wird beabsichtigt, die Voraussetzungen für eine geordnete, den gesetzlichen Vorgaben und dem Stand der Technik entsprechende Wasserversorgung zu schaffen. Aufgrund des derzeitigen Zustandes der Anlagenteile der Wasserversorgungsanlage ergeben sich massive Wasserverluste. Im Rahmen des gegenständlichen Projektes sollen daher alle sanierungsbedürftigen Wasserleitungen ausgetauscht werden. Insgesamt werden rund 1,3 Millionen Euro aufgewendet. Auf rund 1,2 Millionen Euro belaufen sich die Kosten für ist die katastermäßige Erfassung eines größeren Teils des Einzugsgebietes der Ortskanalisation inklusive der Hausanschlüsse in der Gemeinde Klaus. Für die Errichtung einer Wasserversorgungsanlage in der Marktgemeinde Lustenau sind insgesamt 630.000 Euro budgetiert. Auf 425.000 Euro belaufen sich die Kosten für das Projekt Notverbund Bregenz-Langen.

Die übrigen geförderten Wasserinfrastrukturprojekte werden bzw. wurden in den Gemeinden Frastanz, Dornbirn, Gaschurn, Bludenz, Brand, Hohenweiler, Feldkirch und Langenegg realisiert.
 

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