Presseaussendung · 08.10.2021 LR Gantner fordert Lösung bei der Saisonkarten-Regelung in Skigebieten

Veröffentlichung
Freitag, 08.10.2021, 13:38 Uhr
Themen
Tourismus/Skilifte/Jugend/Gantner
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg und die Fachgruppe Seilbahn stehen klar hinter den Winterregeln des Bundes, um in den Skigebieten das Infektionsrisiko zu minimieren und vor allem an den Liften größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, betont Tourismuslandesrat Christian Gantner. Allerdings müsse bei der Saisonkarten-Regelung, die derzeit nur mit 2G (geimpft/genesen) festgelegt ist, noch eine Lösung gefunden werden, fordert er. „Das gilt insbesondere für Kinder und Jugendliche – für Skivereine, den Schulskisport und Kaderläuferinnen und -läufer. Wir müssen die geeigneten Voraussetzungen zum Schutz der Gesundheit schaffen, damit sportliche Betätigung der jungen Menschen und Vereinsarbeit im Winter stattfinden können“, so Gantner.

Ohne offene Skilifte keine Wintersaison, das hat sich letztes Jahr gezeigt. Landesrat Gantner dankt den Seilbahnern dafür, dass sie im vergangenen Winter die Lifte in Betrieb genommen haben. Heuer sollen in den Wintersportgebieten die Anlagen möglichst wieder in vollem Umfang laufen, dementsprechend haben sich alle Zuständigen im Lande bereits frühzeitig gemeinsam mit der Planung der Wintersaison befasst. 

„Mit unserem Winterkodex Vorarlberg und den Winterregeln des Bundes wurde die nötige Planungssicherheit geschaffen“, betont Gantner. Er verweist aber auf benachbarte bzw. nahe Regionen wie Bayern und Südtirol, in denen beim Liftbetrieb die 3G-Regelung (geimpft/getestet/genesen) gilt. Eine solche brauche es auch für Vorarlberg, um als sichere Wintersportregion wahrgenommen zu werden und nicht Gefahr zu laufen, von anderen Ländern – vor allem Deutschland – mit Reisewarnungen belegt zu werden.
 

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