Presseaussendung · 24.11.2020 Keine Elternbeiträge im Lockdown: Land hilft aus LSth. Schöbi-Fink: Elementarpädagogische Einrichtungen und Schülerbetreuungen erhalten 60 Prozent der Einnahmenentfälle

Veröffentlichung
Dienstag, 24.11.2020, 16:41 Uhr
Themen
Bildung/Elementarpädagogik/Schöbi-Fink
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Im Zuge des dreiwöchigen Lockdowns (17.11. bis 6.12.) erhalten die privaten und öffentlichen Rechtsträger von elementarpädagogischen Einrichtungen und Schülerbetreuungen deutlich weniger Elternbeiträge. „Dieser Einnahmenentfall wird vom Land zu 60 Prozent übernommen“, teilt Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink mit: „Wir leisten damit eine rasche und konkrete Unterstützung“.

   Die elementarpädagogischen Einrichtungen und Schülerbetreuungen sind grundsätzlich ohne Einschränkungen geöffnet, es wird jedoch empfohlen, wenn möglich, die Kinder zu Hause zu betreuen. Derzeit werden in den elementarpädagogischen Einrichtungen zwischen 15 und 16 Prozent der Kinder betreut. In den Volksschulen sind rund 20 Prozent und in den Mittelschulen rund 11 Prozent der Schülerinnen und Schüler zur Betreuung in den Schulen. Dadurch werden die Rechtsträger von elementarpädagogischen Einrichtungen und Schülerbetreuungen vielfach deutlich weniger Elternbeiträge einheben können. Ähnlich wie beim ersten Lockdown im Frühling dieses Jahres wird der Entfall der Elternbeiträge durch das Land zu 60 Prozent übernommen. Die Mehrkosten für das Land belaufen sich auf gut 620.000 Euro. Mit dem Gemeindeverband wurde vereinbart, dass die Gemeinden als Schulerhalter die verbleibenden 40 Prozent selbst tragen bzw. den privaten Trägern ersetzen.

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