Presseaussendung · 13.11.2020 LH Wallner: "Konsum heimischer Äpfel stärkt Vorarlbergs Landwirtschaft" Vorarlbergs Obstbauern statteten Landeshauptmann am „Tag des Apfels“ Besuch ab – Landesweit rund 400 Tonnen „Ländle Äpfel“ geerntet

Veröffentlichung
Freitag, 13.11.2020, 11:45 Uhr
Themen
Landwirtschaft/Apfel/Wallner/Gantner/Rauch
Redaktion
Santina Hagen

Bregenz (VLK) – Zum heutigen „Tag des Apfels“ (Freitag, 13. November) besuchten Geschäftsführer der ARGE Erwerbsobstbauern, Ulrich Höfert und Obmann der Vorarlberger Obstbauern, Jens Blum das Landhaus. Mit dabei hatten sie Körbe vollgefüllt mit Vorarlberger Äpfeln aus der diesjährigen Apfelernte. Landeshauptmann Markus Wallner und die Landesräte Christian Gantner und Johannes Rauch dankten den Obstproduzierenden für ihren hohen Qualitätsanspruch und den fachgerechten und sorgfältigen Umgang mit der Natur.

In diesem Jahr wurden landesweit 400 Tonnen Äpfel geerntet (ca. 2,5 Millionen Stück), das sind 20 Prozent mehr als im Jahr 2019. Damit liegt die diesjährige Apfelernte über dem Zehn-Jahres-Durchschnitt, informierten Höfert und Blum. Am Tag des Apfels soll die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf die beliebteste, heimische Obstsorte gerichtet werden. In Zeiten von Fast Food und industriell gefertigten Lebensmitteln ein durchaus sinnvolles Anliegen, zeichnet sich der Apfel doch – wegen des hohen Vitamin- und Mineralstoffgehalts – als durchaus gesundes Lebensmittel aus.

Regionale Produkte mit hoher Qualität
   "Wer schon beim Kauf auf heimische Lebensmittel achtet, unterstützt nicht nur unsere Bäuerinnen und Bauern, sondern fördert auch den Ausbau der regionalen Wertschöpfung", hielt Landeshauptmann Wallner im Gespräch mit den Obstbauern fest. Landesrat Gantner verwies auf die hohe Qualität der Vorarlberger Äpfel: "Jeder einzelne Apfel steht für regionale Wertschöpfung und ein gesundes Lebensmittel aus heimischem Anbau". Gefragt sei Qualität vor allem jetzt, da durch die Krise die Nachfrage an heimischen Produkten steigt, so Gantner. Dabei erinnert auch Umweltlandesrat Johannes Rauch daran, verstärkt auf Regionalität zu setzen: „Wer sich für den heimischen Apfel entscheidet spricht sich klar für kurze Transportwege und damit für einen geringen ökologischen Fußabdruck aus“.

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