Presseaussendung · 26.10.2020 LR Rauch: Elektromobilität nimmt in Vorarlberg stark zu Erstmals 100 E-Pkw in einem Monat zugelassen

Veröffentlichung
Montag, 26.10.2020, 10:00 Uhr
Themen
Mobilität/E-PKW/Rauch
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Elf Prozent der im September in Vorarlberg neu zugelassenen Pkw sind reine batterieelektrische Fahrzeuge. „In absoluten Zahlen wurden erstmals 100 E-Pkw in einem Monat zugelassen“, verdeutlicht Mobilitätslandesrat Johannes Rauch diese positive Entwicklung: „E-Pkws liefern einen wichtigen Beitrag zur Zielerreichung der Energieautonomie und sind ein wichtiger Bestandteil der Strategie für die nächste Phase. Die seit 1. Juli erhöhte Bundesförderung für E-Mobilität hat jetzt nochmals zusätzlichem Schub gegeben.“

Die aktuellen Zulassungszahlen bei den E-Autos bestätigen den in Vorarlberg eingeschlagenen Weg, dass sich neben dem Ausbau des öffentlichen Verkehrs die Elektromobilität als klimafreundliche Alternative im PKW-Bereich mehr und mehr durchsetzt“, betont Rauch. Elektroautos helfen dank ihrer klaren Vorteile beim verringerten CO2- Ausstoß und der geringeren Feinstaubemissionen im Pkw-Verkehr bei der Erreichung der Ziele der Energieautonomie. Mit einer Zulassungsquote von 4 Prozent an den Neuzulassungen war Vorarlberg 2019 Spitzenreiter in Österreich (Österreichschnitt: 2,8 Prozent). Dieser Trend setzt sich 2020 fort. 2020 (Stand September) beträgt der Zulassungsanteil bei den Neuwagen 6,7 Prozent (Österreichschnitt: 4,3 Prozent).


   Besonders erfreulich war der Monat September. Erstmals wurden 100 E-PKW in einem Monat zugelassen. Landesrat Rauch: „Insgesamt sind auf Vorarlbergs Straßen über 2.700 E-Pkws in verschiedensten Einsatzzwecken unterwegs. Vom Taxi bis zu Essen auf Rädern. Vier E-Busse bewähren sich im Verkehrsverbund im regulären Liniendienst. Eine weitere Tranche soll in Kürze bestellt werden“.  

Erhöhte Bundes-Förderung seit 1. Juli

Die seit Juli erhöhte Förderung und die seitens der Hersteller immer breitere Produktpalette hat einen weiteren Schub ausgelöst. Vom Bund wurde die Förderung für die Anschaffung eines E-Autos von 3.000 Euro auf 5.000 Euro angehoben. Neben Pkws werden auch Zweiradfahrzeuge und der Ausbau der privaten Ladestationen stärker gefördert werden. So gibt es für E-Motorräder in Zukunft 1.200 Euro statt 1.000 Euro und für Elektromopeds 800 Euro statt 700 Euro.

Ausbau der Ladestationen

Beim Ausbau der privaten Ladeinfrastruktur beträgt die Förderung bei der Installation einer Wallbox beim Einfamilienhaus 600 Euro pro Ladestation (statt bisher 200 Euro) und beim Mehrparteienhaus 1.800 Euro pro Ladestation (statt bisher 600 Euro). Der Umfang der E-Mobilitätsförderung beträgt für die Jahre 2019/2020 insgesamt 93 Millionen Euro. Sämtliche Bundesförderungen sind mit den bereits bestehenden Landesförderungen - wie zum Beispiel den Förderungen für E-Taxis - kombinierbar. „Die Erhöhung stellt ein klares Signal dar, mit der in die Energieautonomie investiert und Klimaschutz umgesetzt wird. Die Elektromobilität setzt sich Schritt für Schritt durch“ sagt Landesrat Rauch.

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