Presseaussendung · 29.01.2020 Wallner: „Feldkirch tritt Landesinitiativen ‚familieplus‘ und ‚Vorarlberg lässt kein Kind zurück‘ bei“ Landeshauptmann heißt Stadt Feldkirch als Neuzugang in den Programmen „familieplus“ und „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“ herzlich willkommen

Veröffentlichung
Mittwoch, 29.01.2020, 09:25 Uhr
Themen
Familie/Kinder/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Feldkirch/Bregenz (VLK) – „Das ‚familieplus‘-Landesprogramm und das Modellvorhaben ‚Vorarlberg lässt kein Kind zurück‘ melden mit der Stadt Feldkirch einen weiteren prominenten Neuzugang“, freut sich Landeshauptmann Markus Wallner über den Entschluss, noch gezielter für mehr Kinder-, Jugend- und Familienfreundlichkeit einzutreten. „Denn ohne die engagierte Mitwirkung unserer Städte und Gemeinden wäre es nicht möglich, Vorarlberg bis 2035 zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen“, betont Landeshauptmann Wallner, der Feldkirch im Kreis der Partner herzlich willkommen heißt.

Mit „familieplus“ hat Vorarlberg 2011 ein innovatives und österreichweit bis heute einzigartiges Projekt initiiert, das eine starke Familienorientierung in allen Bereichen fest verankern soll. Mit der Stadt Feldkirch haben sich bereits 17 Kommunen, darunter vier der fünf Vorarlberger Städte, und eine Region dem Programm angeschlossen. Mit dem Beitritt Feldkirchs leben nun über 216.000 Vorarlbergerinnen und Vorarlberger im „familieplus“-Raum – das sind knapp 55 Prozent der gesamten Landesbevölkerung.

Bedürfnisse der Familien entscheidend
   Teilnehmende Gemeinden erklären sich bereit, sämtliche Entwicklungen und Entscheidungen, die in ihrer Zuständigkeit sind – von Wirtschaft, Mobilität und Wohnen bis hin zu Bildung und Integration – immer auch im Zusammenhang mit den Bedürfnissen der Familien zu betrachten. „Dazu gehört vor allem auch eine aktive Einbindung und Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger“, erläutert Wallner. Bei diesem langfristig angelegten Prozess steht das Land den Kommunen – die dafür genauso wie beim e5-Programm für energieeffiziente Gemeinden einen Beitrag entrichten und sich in regelmäßigen Abständen einem externen Audit unterziehen – mit einem umfangreichen Servicepaket tatkräftig zur Seite.

Kommende Generationen im Blickfeld
   Dem 2016 gestarteten Modellvorhaben „Vorarlberg lässt kein Kind zurück“, das sich an einer gleichartigen Initiative im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen orientiert, tritt Feldkirch als dritte Vorarlberger Stadt bei, womit insgesamt 39 Kommunen involviert sind. Das gemeinsame Anliegen ist, jedem Kind eine optimale Entwicklung und aktive gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, unabhängig der biografischen Ausgangs- und Lebenslage und lückenlos von der Schwangerschaft bis zum Eintritt ins Berufsleben. Dazu werden passgenaue Präventionsketten aufgebaut.

Feldkirchs Vizebürgermeisterin Gudrun Petz-Bechter und Familienstadtrat Guntram Rederer verweisen auf das große Augenmerk, das Feldkirch seit jeher auf seine Familien legt. So unterhalte die Stadt neben einem erstklassigen Betreuungsangebot für Kinder in Kleinkindbetreuungen und Kindergärten auch eine bereits gut ausgebaute Mittags- und Nachmittagsbetreuung für Schülerinnen und Schülern. Familien und Kinder profitieren außerdem von einem vielfältigen Sport-, Freizeit- und Kulturangebot. Großen Wert legt die Stadt darauf, dass die Angebote immer bedarfsgerecht weiterentwickelt werden. So gibt es beispielweise seit Herbst 2019 ein Caritas Lerncafé in Feldkirch. Hinzu sollen ebenso noch Familientreffpunkte zum besseren Austausch der Eltern untereinander kommen. „Familien stärken und unterstützen, das ist unser Ziel. Mit dem Einstieg in die beiden Initiativen ‚familieplus‘ und ‚Vorarlberg lässt kein Kind zurück‘ will Feldkirch seine Familienunterstützung, die eine lange Tradition hat, noch effizienter gestalten“, begründen Petz-Bechter und Rederer die zukunftsorientierte Entscheidung.

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