Presseaussendung · 09.01.2020 Wallner: „Junger Generation im Land beste Zukunftsaussichten eröffnen“ Vorarlberger Regierungsprogramm, 25 Jahre EU-Mitgliedschaft und neue Bundesregierung dominierende Themen bei traditionellem Landes-Medienempfang

Veröffentlichung
Donnerstag, 09.01.2020, 21:00 Uhr
Themen
Medien/Empfang/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Vorarlbergs neues Regierungsprogramm sei maßgeblich davon geprägt, der jungen Generation im Land beste Zukunftsaussichten zu eröffnen. Das bekräftigte Landeshauptmann Markus Wallner am Donnerstagabend (9. Jänner) im Festspielhaus beim traditionellen Empfang für die regionale Medienbranche. Der Einladung des Landes waren rund 250 Medienvertreterinnen und -vertreter gefolgt. Neben der künftigen Regierungsarbeit waren die 25-jährige EU-Mitgliedschaft Österreichs und die neue Bundesregierung dominierende Themen.

   Mit Blick auf die Zielsetzung, Vorarlberg bis 2035 zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder zu machen, rief der Landeshauptmann einmal mehr die wesentliche Positionierung im Zuge der Ausarbeitung einer „Marke Vorarlberg“ in Erinnerung. Der Einsatz für Vorarlbergs junge Generation und die Familien im Land hätte allerhöchste Priorität, betonte Wallner. So finde sich das wichtige Politikfeld dann auch im neuen Arbeitsprogramm ganz vorne wieder, „weil es die Politik der Landesregierung insgesamt leitet“, führte der Landeshauptmann aus.
 

EU-Mitgliedschaft: „Erfolgreiche Zwischenbilanz“

   Anlässlich des Jubiläums 25 Jahre österreichische EU-Mitgliedschaft sprach Wallner von einer „erfolgreichen Zwischenbilanz für das Land“. Einer Studie zufolge konnte Vorarlberg von allen Bundesländern am stärksten profitieren. Wie positiv sich der EU-Beitritt auf die Landesentwicklung ausgewirkt hat, machen verschiedene Kennzahlen deutlich. So hat sich etwa das Vorarlberger Exportvolumen in nur zwei Jahrzehnten mehr als vervierfacht, auf über zehn Milliarden Euro im Jahr. Bei der Beschäftigtenzahl lässt sich ebenso ein markanter Anstieg feststellen. Daneben wären von den EU-kofinanzierten Projekten starke Impulse in Richtung verstärkter grenzüberschreitender Zusammenarbeit mit den direkten Nachbarländern und -kantonen ausgegangen. Wallner: „Nicht unerwähnt bleiben darf darüber hinaus der Beitrag der europäischen Einigung für die Friedensicherung auf dem Kontinent. Denn Stabilität und Sicherheit sind für Wachstum und Wohlstand in Vorarlberg unerlässlich“.


 

Jodok Batlogg mit Gastvortrag

   Einen spannenden Vortrag unter dem Titel „Hopp oder Top: Digitalisierung als Chance und Herausforderung für Vorarlberg“ hielt Gastredner Jodok Batlogg. Moderiert wurde der Medienempfang wie in den Vorjahren von Ursula Kremmel. Die Big Band der Musikmittelschule Thüringen sorgte für die musikalische Umrahmung. Kulinarisch verwöhnt wurden die Medienschaffenden von Schülerinnen und Schülern der HLW Rankweil und der HLT Bezau. Der Landes-Medienempfang ging heuer in seiner bereits 31. Auflage über die Bühne. Neben Landeshauptmann Markus Wallner und Landtagspräsident Harald Sonderegger nahmen an der Veranstaltung auch Landesstatthalterin Barbara Schöbi-Fink, die Landesrätinnen Katharina Wiesflecker und Martina Rüscher und die Landesräte Johannes Rauch, Christian Gantner und Marco Tittler teil.

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