Presseaussendung · 05.10.2019 Entscheidungshilfe für den Umstieg aufs E-Auto Landesräte Gantner und Rauch beim E-Mobilitätstag der illwerke vkw

Veröffentlichung
Samstag, 05.10.2019, 14:00 Uhr
Themen
Energie/E-Mobilität/Gantner/Rauch
Redaktion
Gerhard Wirth

Bregenz (VLK) – Das Land Vorarlberg wird die Weiterentwicklung der Elektromobilität weiterhin konsequent fördern. Das bekräftigten die Landesräte Christian Gantner und Johannes Rauch beim 3. Vorarlberger E-Mobilitätstag der illwerke vkw am Samstag, 5. Oktober, in Bregenz. Die Veranstaltung bot den Besucherinnen und Besuchern erneut die Möglichkeit, die neuesten E-Modelle verschiedener Autohersteller kennenzulernen und zu testen.

„Eine Probefahrt zeigt, welch hohe Leistungsfähigkeit diese Fahrzeuge bereits haben. Ich freue mich, wenn sich möglichst viele Menschen überzeugen lassen, dass die Elektromobilität der Weg der Zukunft ist“, so Gantner. Um Klarheit bezüglich Umweltfreundlichkeit zu schaffen, hat das Land Vorarlberg die vielen Studien zu diesem Thema auswerten lassen und die Fakten in einer Informationsbroschüre zusammengefasst. Die verschiedenen Aspekte, die für und gegen Elektrofahrzeuge sprechen, werden darin im Detail erläutert. Für Landesrat Gantner bleiben in der Gesamtabrechnung entscheidende Pluspunkte für die Elektromobilität: „Insbesondere im Fahrbetrieb können Elektroautos ihre größten Vorteile ausspielen. Sie benötigen nur rund ein Drittel der Energie eines Verbrennungsmotors und verursachen keine schädlichen Abgase. Über die VLOTTE-Infrastruktur tankt man zu 100 Prozent Ökostrom. Und was die Batterien betrifft, so gibt es vielfältige Möglichkeiten der "second life"-Nutzung und des Recyclings.“

Im Mittelpunkt des E-Mobilitätstages stand auch das Jubiläum 10 Jahre VLOTTE. Mit diesem Projekt hat Vorarlberg eine Vorreiterrolle eingenommen, betonte Gantner: „Vorarlberg war die erste Modellregion der Elektromobilität mit Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energien, mit VLOTTE von illwerke vkw gibt es einen starken regionalen Partner, um den Anteil von Elektrofahrzeugen kontinuierlich zu steigern und die erforderliche Infrastruktur – sprich Ladestationen – flächendeckend zur Verfügung zu stellen."

Angebot schafft Nachfrage

„Wir werden in zehn Jahren ganz anders mobil sein als heute", ist sich Landesrat Rauch sicher. Dabei ist für ihn klar: „Angebot schafft Nachfrage. Die deutlichen Zuwächse auf der Schiene und im Radverkehr wurden erreicht, weil wir das entsprechende Angebot geschaffen haben. Das ist auch im Bereich der E-Mobilität entscheidend.“ Für den Umstieg auf das E-Auto komme es ganz wesentlich darauf an, dass auch eine gute, flächendeckende Ladeinfrastruktur vorhanden ist. „Generell halte ich die E-Mobilität allerdings für eine Brückentechnologie. Wie wir die Transformation im Mobilitätsbereich hinbekommen, ist die eigentliche Herausforderung“, so Rauch.

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