Presseaussendung · 03.10.2019 Zivilschutz-Probealarm am 5. Oktober Warn- und Alarmsignale ertönen im ganzen Land

Veröffentlichung
Donnerstag, 03.10.2019, 09:54 Uhr
Themen
Sicherheit/Zivilschutz/Probealarm
Redaktion
Thomas Mair

Bregenz (VLK) – Am Samstag, 5. Oktober 2019, wird wieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen 12:00 und 12:45 Uhr werden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt werden. Der Probealarm dient einerseits zur Überprüfung der technischen Einrichtungen des Warn- und Alarmsystems, andererseits soll die Bevölkerung mit diesen Signalen und ihrer Bedeutung vertraut gemacht werden.

Österreich verfügt über ein gut ausgebautes Warn- und Alarmsystem, das vom Bundesministerium für Inneres gemeinsam mit den Ämtern der Landesregierungen betrieben wird. Damit hat Österreich als eines von wenigen Ländern eine flächendeckende Sirenenwarnung.

Die Signale können derzeit über mehr als 8.200 Sirenen abgestrahlt werden. Die Auslösung der Signale kann je nach Gefahrensituation zentral von der Bundeswarnzentrale im Einsatz- und Koordinationscenter des Bundesministeriums für Inneres, von den Landeswarnzentralen der einzelnen Bundesländer oder den Bezirkswarnzentralen erfolgen.

Ergänzend zu den Zivilschutz Signalen mittels Sirenen, wird auch die App KATWARN ausgelöst. Damit ergänzt KATWARN Österreich/Austria die vorhandenen Warnmöglichkeiten wie Sirenen, Lautsprecher und Medien. Kostenloser Download unter www.vorarlberg.at/warnung.

Bedeutung der Signale

Sirenenprobe – 15 Sekunden

Warnung – 3 Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende Gefahr!

Radio oder Fernseher (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm – 1 Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr!

Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder Fernsehen

(ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung – 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr!

Weitere Hinweise über Radio und Fernsehen (ORF) bzw. Internet (www.ORF.at) beachten.

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