Presseaussendung · 08.09.2019 LH Wallner: „Gezielte Hilfestellung für grenzüberschreitende Projekte“ Internationale Bodensee-Konferenz (IBK) gewährt Förderbeiträge bis zu 25.000 Euro –Nächste Einreichfrist: 30. September 2019

Veröffentlichung
Sonntag, 08.09.2019, 09:00 Uhr
Themen
Regionen/IBK/Förderung/Wallner
Redaktion
Wolfgang Hollenstein

Bregenz (VLK) – Zur weiteren Stärkung des regionalen Bewusstseins haben die Kantone und Länder der Internationalen Bodensee-Konferenz (IBK), darunter Vorarlberg, vor fast zehn Jahren einen Kleinprojektefonds installiert, der kleine, auch punktuelle grenzübergreifende Begegnungsprojekte ebenso unterstützt wie längerfristige Projekte von Gemeinden und Institutionen. Bis zu 25.000 Euro lassen sich an Fondsmitteln lukrieren, sagt Landeshauptmann Markus Wallner. Die neue Einreichphase ist noch bis Montag, 30. September 2019, geöffnet.

Für eine Förderung aus dem Fonds würden Projekte aus allen Lebensbereichen in Frage kommen, die dazu beitragen, den länderübergreifenden Austausch und die grenzüberschreitende Begegnung zu stärken, erläutert der Landeshauptmann die zentrale Voraussetzung. Die am Projekt beteiligten Partner müssen aus verschiedenen Kantonen und Ländern des IBK-Gebiets kommen. „Wer eine konkrete Idee hat, erhält von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der IBK-Geschäftsstelle in Konstanz nähere Informationen“, so Wallner. Gute Chancen auf finanzielle Hilfestellung hätten Projekte, die das Bewusstsein für den gemeinsamen Lebensraum stärken, auf Netzwerkbildung und Erfahrungsaustausch abzielen oder ganz allgemein eine nachhaltige Entwicklung fördern.

Zwei Förderschienen

Der Kleinprojektefonds der Internationalen Bodensee-Konferenz verfügt über zwei Förderschienen: Über die eine, die "IBK-Begegnungsprojekte", wird die Ebene der Zivilgesellschaft abgedeckt. Dazu zählen vor allem Projekte, die die regionale Identität fördern, wie z.B. Workshops, interkulturelle Begegnung oder Exkursionen. Bis zu 2.500 Euro an Fondsmitteln lassen sich lukrieren. Die andere Förderschiene richtet sich an Kultur-, Sport- und Tourismusvereine, NGOs, Gemeinden, Institutionen und Verbände, die längerfristige Projekte umsetzen. Im Gesamtvolumen sollten sie 50.000 Euro nicht überschreiten. Aus dem Interreg-Programm "Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein" können pro Projekt Fördermittel von bis zu 25.000 Euro lukriert werden.

Einreichphase bis Ende September geöffnet

Projektideen können bis zum 30. September 2019 bei der Geschäftsstelle der IBK in Konstanz eingereicht werden. Informationen über den Kleinprojektefonds und zum Verfahren gibt es im Internet unter www.bodenseekonferenz.org/kleinprojektefonds. Für Interessierte bietet die IBK-Geschäftsstelle in Konstanz ausführliche Beratung und Unterstützung an, Katja Heller, Tel. +49(0)7531 / 5 27 22, kleinprojekte@bodenseekonferenz.org.

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